Post by saubermann on Apr 19, 2017 20:31:44 GMT 1
Mock-Draft meinerseits. Klar kann bis zum Draft noch viel passieren, gerade in den UFA-Phasen, aber das kann man ja immer noch aktualisieren. Also viel Spaß beim Lesen!
1st Pick: Arizona Cardinals
Stark: -
Gut: Runningback, Linebacker
Durchschnitt: Quarterback
Schwach: Defensive Backfield
Nicht NFL-würdig: Receiver, Tight End, Defensive Line
Cardinals Pick: Myles Garrett, Texas A&M
Warum die Cardinals das schlechteste Team der Liga waren, sieht man schon an den Statistiken. Sowohl Receiver, Tight Ends wie auch die Defensive Line und die Quarterbacks waren statistisch auf den letzten drei Stats-Rängen. Bei den Quarterbacks sollte man sich wenig Sorgen machen, denn Bridgewater kehrt zurück und auch Goff dürfte mehr Einsätze bekommen. Daher sind die Spieler hinter Brees besser als ihr Ruf. Bleibt die Frage, wo man für Verbesserungen ansetzt und hier werden die Cardinals auf Myles Garrett, den Defensive End aus Texas, setzen. Der gilt auch im realen Draft als heißer Kandidat auf die Nummer eins und dürfte jede Defense besser machen. Und die Cardinals haben das Upgrade bitter nötig. Möglichkeit Nummer zwei: die Cardinals traden etwas runter und holen sich dann einen Offensivspieler.
2nd Pick: Chicago Bears
Stark: -
Gut: -
Durchschnitt: Quarterback
Schwach: Receiver, Tight End, Defensive Line, Defensive Backfield
Nicht NFL-würdig: Runningback, Linebacker
Bears Pick: Leonard Fournette, LSU
Viele Baustellen bei den Bears und gleich in zwei Statistiken belegt der aktuelle Kader der Bears den letzten Rang. Da die Knaller-Linebacker fehlen werden die Bears auf Leonard Fournette setzen. Der Runningback von LSU wird dem Team sofort weiter helfen und dafür sorgen, dass Spieler wie Zach Zenner und Dwayne Washington im Line-Up nach hinten rücken. Ob Fournette ein 1500yard-Rusher sein wird, bleibt abzuwarten, aber Leistungen wie Kelley oder Bernard wird er auf jeden Fall abrufen.
3rd Pick: New York Giants
Stark: Quarterback, Defensive Line, Defensive Backfield
Gut: -
Durchschnitt: Linebacker
Schwach: -
Nicht NFL-würdig: Runningback, Receiver, Tight End
Giants Pick: O.J. Howard, Alabama
Das ist ein ganz komischer Kader im Big Apple. Entweder gehört man dank Spielern wie Aaron Rodgers oder Jason Pierre-Paul zum Besten was die Liga zu bieten hat oder man ist einfach unterdurchschnittlich. Und da die Offensive nicht produziert hat, findet man sich im Draft halt ganz oben wieder. So einfach ist die Kiste. Die Frage ist nur, was die Giants mit ihrem Pick machen sollten. Eine Möglichkeit wäre, downzutraden, um den Pick nicht zu verschenken. Ansonsten wäre wohl O.J. Howard die naheliegendste Wahl. Der Tight End von Alabama gehört noch zu den besten Offensivspielern im Draft und dürfte auf jeden Fall Richard Rodgers, der wohl weniger Spielzeit in Green Bay bekommen wird, im Line-Up verdrängen.
4th Pick: Tampa Bay Buccaneers
Stark: -
Gut: Defensive Line, Defensive Backfield
Durchschnitt: Quarterback, Receiver
Schwach: Runningback, Tight End, Linebacker
Nicht NFL-würdig: -
Buccaneers Pick: Mike Williams, Clemson
Die Bucs stehen vor einer schwierigen Situation. Eigentlich ist das Team ja nicht sooo schlecht, aber es gibt durchaus Schwachpunkte. Das Problem: wenn nicht Fournette durchrutscht, dann können die Bucs wenig für ihre absoluten Needs tun. Sollten sie also ihren Pick nicht traden, dürften sie das nehmen was verfügbar ist. Da wäre dann Mike Williams die für mich sinnvollste Alternative. Der Spieler von Clemson gilt als bester Receiver im Draft und wäre eine gute, aber langfristige Ergänzung für Tampa Bay. Ob er es bei seinem realen Draft sofort ins Line-Up schafft ist zwar zweifelhaft, aber er düfte im Laufe der Saison durchaus wertvoll werden.
5th Pick: Tennessee Titans (via Oakland Raiders)
Stark:Runningback, Tight End
Gut: Quarterback, Defensive Line, Linebacker
Durchschnitt: Receiver, Defensive Backfield
Schwach: -
Nicht NFL-würdig: -
Titans Pick: Marshon Lattimore, Ohio State
Ein sehr gutes Team haben die Titans schon und daher dürfte GM tfritz die Qual der Wahl haben, was er nun macht. Wird der Pick getradet, um vielleicht noch ein Asset für einen Super Bowl-Run zu bekommen? Tradet man runter, um vielleicht ein langfristiges Projekt zu bekommen? Zieht man den besten verfügbaren Spieler? Oder versucht man die wenigen Schwachpunkte auszumerzen. In meinem Mock machen die Titans Letzteres und holen Marshon Lattimore. Der Corner von Ohio State ist die logische Wahl, denn er gilt im realen Draft als potentieller Top-5-Pick. Und da die Receiver-Fraktion nach der Rückkehr von Bryant und Gordon eh an Qualität gewinnt und dazu McCourty im Backfield noch keinen neuen Club hat macht das dann noch doppelt Sinn.
6th Pick: San Francisco 49ers (via Dallas Cowboys)
7th Pick: San Francisco 49ers
Stark: Defensive Backfield
Gut: Receiver
Durchschnitt: Tight End
Schwach: Quarterback, Defensive Line
Nicht NFL-würdig: Runningback, Linebacker
49ers Picks: Solomon Thomas & Christian McCaffrey, Stanford
Die 49ers haben Stärken und Schwächen in ihrem Kader und auf die Schwächen kann GM elliftw im Draft effektiv reagieren. Und sollten die anderen GM wirklich auf die Needs ihrer Teams reagieren, dürfte mit Solomon Thomas ein echter Top-Mann durchrutschen. Der Defensive End aus Stanford gilt neben Garrett als der heißeste Spieler im Draft und dürfe jeder D-Line in der Liga weiterhelfen. Mit dem zweiten Pick können die 49ers etwas spielen und werden erneut vor der Haustür fündig. Christian McCaffrey, Teamkollege von Thomas am College, wird zu Derrick Henry ein Upgrade sein. Seine finalen Stats dürften aber sehr davon abhängen, wer ihn im Draft ziehen wird.
8th Pick: Buffalo Bills
Stark: Runningback
Gut:
Durchschnitt:
Schwach: Receiver, Tight End, Defensive Line, Linebacker
Nicht NFL-würdig: Quarterback, Defensive Backfield
Bills Pick: Jamal Adams, LSU
Die Bills haben keine so schlechte Truppe, davon zeugen Spieler wie McCoy, Brown oder Carr, aber auch Barron und Collins gehören dazu. Allerdings fehlt es dem Team an Breite. Denn aktuell ist 2nd Quarterback Robert Griffin III noch vereinslos und im Backfield klafft eine Lücke, zumal T.J. McDonald noch für acht Spiele gesperrt ist. In Ermangelung richtig guter Spielmacher greifen die Bills daher beim Safety von LSU zu und holen Jamal Adams. Der wird auf jeden Fall einen Kaderspot erhalten und daher weiterhelfen. Wieviel Adamas in seinem Rookie-Jahr zu leisten vermag, steht aber in den Sternen.
9th Pick: Oakland Raiders (via Seattle Seahawks)
Stark: -
Gut: Tight End, Defensive Backfield
Durchschnitt: Defensive Line
Schwach: Quarterback, Runningback
Nicht NFL-würdig: Receiver, Linebacker
Raiders Pick: Deshaun Watson, Clemson
Gute Receiver und Linebacker sind an der aktuellen Raiders-Position nicht zu haben und für das Backfield muss man in Oakland wenig tun. Folglich wird man in Kalifornien an anderer Position schauen. Dabei fällt die Wahl auf Clemsons Spielmacher Deshaun Watson. Gut, man könnte jetzt sagen, dass Cam Newton in der neuen Saison besser spielen wird und auch Sam Bradford einen guten Job machte, doch wenn Bridgewater bei den realen Vikings in den Kader zurückkehrt, dürfte Bradford nicht mehr so viel zur Produktion beitragen. Ergo ist Watson, der als einziger Quarterback wohl direkt Starterfähigkeiten mitbringt, ein ernsthafter Kandidat sein – gerade wenn die Jets oder Bears im NFL Draft zuschlagen sollten.
10th Pick: Pittsburgh Steelers
Stark: -
Gut: Receiver, Tight End, Linebacker, Defensive Backfield
Durchschnitt: -
Schwach: Runningback
Nicht NFL-würdig: Quarterback, Defensive Line
Steelers Pick: Jonathan Allen, Alabama
Die große Frage ist auch bei den Steelers, was man tun sollte. Sollte Deshaun Watson durchrutschen, wäre er der logische Pick, um einen zweiten Quarterback zu haben. Wenn nicht, wird die Auswahl schwieriger, wobei das Management aus der Stahlstadt mit Jonathan Allen nicht viel falsch macht. Der Defensive End von Alabama gilt als richtig guter Pass-Rusher und könnte so Fletcher Cox unterstützen – mit diesem wird Allen übrigens verglichen, was Spielweise und Leadership angeht.Vielleicht werden die beiden ja sogar im Realen Teamkollegen. Zwar unwahrscheinlich, aber nicht total abwegig.
11th Pick: Los Angeles Rams
Stark: Quarterback, Receiver, Defensive Line, Linebacker
Gut: Runningback
Durchschnitt:
Schwach:
Nicht NFL-würdig: Tight End, Defensive Backfield
Rams Pick: Malik Hooker, Ohio State
In vielen Kategorien sind die Rams ganz oben mit dabei und gehören logischerweise zum Titelkandidatenkreis. Doch es gibt Fragezeichen. So ist zum Beispiel die Frage, ob Kaepernick tatsächlich eine neuen Verein findet. Aber sie haben auch handfeste Schwächen, gerade im Backfield. Und hier könnte mit Malik Hooker die perfekte Ergänzung gezogen werden. Der Safety dürfte auf jeden Fall einen Kaderspot bei einem NFL-Team finden und gilt vor allem als jemand, der noch eine große Zukunft vor sich hat. Im ersten Jahr wird er vielleicht nicht den ganz großen Impact haben, könnte aber vor allem auf das zweite und dritte Jahr einen großen Entwicklungssprung zu einem Top Defender machen.
12th Pick: Tennessee Titans
Stark: Runningback, Tight End
Gut: Quarterback, Defensive Line, Linebacker
Durchschnitt: Receiver, Defensive Backfield
Schwach: -
Nicht NFL-würdig: -
Titans Pick: Mitchell Trubinsky, North Carolina
Über die Titans ist alles gesagt worden, es bleibt aber die Frage was sie mit ihrem zweiten 1st Rounder 2017 machen. Traden sie den Pick oder traden sie ihn nicht? Gute Frage, nächste Frage. Ich behaupte einfach mal: sie tun es nicht und holen sich noch einen Spieler für die Abteilung Attacke. Und da Brady nicht jünger (wenn auch nicht schlechter) wird, gehen die Titans einfach mal auf Risiko und ziehen einen Quarterback. Mitchell Trubinsky aus North Carolina soll es sein. Der wäre als Starter in der ersten Saison eine kleine Überraschung, aber vielleicht zahlt sich das Risiko ja in zwei oder drei Jahren aus.
13th Pick: Chicago Bears (via Detroit Lions)
Stark: -
Gut: -
Durchschnitt: Quarterback
Schwach: Receiver, Tight End, Defensive Line, Defensive Backfield
Nicht NFL-würdig: Runningback, Linebacker
Bears Pick: Reuben Foster, Alabama
Für die Offensive haben die Bears an zweiter Stelle schon was getan, nun folgt auch was für die Linebacker-Position. Reuben Foster von Alabama wird mit Bobby Wagner verglichen, hat aber im Gegensatz zu diesem noch einige Schwächen auszumerzen. Aber gerade wenn sein neuer Club auf eine 3-4 Defense setzt, könnte Foster als Inside Linebacker schon in seinem ersten Jahr Akzente setzen. Der Pick ist nicht ohne Risiko, aber in der Bears Situation ist das ja fast egal.
14th Pick: Buffalo Bills (via Washington Redskins)
Stark: Runningback
Gut:
Durchschnitt:
Schwach: Receiver, Tight End, Defensive Line, Linebacker
Nicht NFL-würdig: Quarterback, Defensive Backfield
Bills Pick: Corey Davis, Western Michigan
Auch die Bills haben mit ihrem ersten Pick etwas für die Defensive getan und werden den zweiten Pick in die Offensive investieren. Da die beiden besseren Quarterbacks bereits weg sind, ist Corey Davis in meinen Augen die logische Wahl. Der Receiver von Western Michigan ist All-Time Leader in Receiving Yards im gesamten Major College Football. Es mag sein, dass es talentiertere Receiver gibt aber Davis spielt enorm konstant und könnte so ein wichtiger Punktesammler werden – gerade wenn er von den Cardinals in Realität gezogen wird.
15th Pik: Miami Dolphins
Stark: Quarterback, Receiver, Tight End, Linebacker
Gut: Runningback
Durchschnitt: Defensive Backfield
Schwach:
Nicht NFL-würdig: Defensive Line
Dolphins Pick: Takkarist McKinley, UCLA
Die Offensive des Meisters ist über jeden Zweifel erhaben, die Defensive muss auf jeden Fall zulegen. Und da werden die Dolphins etwas für ihre Defensive Line tun. Das Backfield könnte zwar auch besser sein, ist aber tief besetzt. An der Line fehlt aber Klasse und Masse und daher werden sich die Delfine aus Florida mit Takkarist McKinley einen interessanten Spieler. Als Runstopper gehörte der Mann von UCLA schon zu den Highlights am College und in der letzten Saison begann er auch als Pass-Rusher aktiv zu werden. Und da er immer noch etwas unter dem Radar fliegt, könnte das Team, welches ihn im realen Draft picked, eine positive Überraschung erleben – und die Dolphins gleich mit.
Und nun lyncht mich für meine Einschätzungen
1st Pick: Arizona Cardinals
Stark: -
Gut: Runningback, Linebacker
Durchschnitt: Quarterback
Schwach: Defensive Backfield
Nicht NFL-würdig: Receiver, Tight End, Defensive Line
Cardinals Pick: Myles Garrett, Texas A&M
Warum die Cardinals das schlechteste Team der Liga waren, sieht man schon an den Statistiken. Sowohl Receiver, Tight Ends wie auch die Defensive Line und die Quarterbacks waren statistisch auf den letzten drei Stats-Rängen. Bei den Quarterbacks sollte man sich wenig Sorgen machen, denn Bridgewater kehrt zurück und auch Goff dürfte mehr Einsätze bekommen. Daher sind die Spieler hinter Brees besser als ihr Ruf. Bleibt die Frage, wo man für Verbesserungen ansetzt und hier werden die Cardinals auf Myles Garrett, den Defensive End aus Texas, setzen. Der gilt auch im realen Draft als heißer Kandidat auf die Nummer eins und dürfte jede Defense besser machen. Und die Cardinals haben das Upgrade bitter nötig. Möglichkeit Nummer zwei: die Cardinals traden etwas runter und holen sich dann einen Offensivspieler.
2nd Pick: Chicago Bears
Stark: -
Gut: -
Durchschnitt: Quarterback
Schwach: Receiver, Tight End, Defensive Line, Defensive Backfield
Nicht NFL-würdig: Runningback, Linebacker
Bears Pick: Leonard Fournette, LSU
Viele Baustellen bei den Bears und gleich in zwei Statistiken belegt der aktuelle Kader der Bears den letzten Rang. Da die Knaller-Linebacker fehlen werden die Bears auf Leonard Fournette setzen. Der Runningback von LSU wird dem Team sofort weiter helfen und dafür sorgen, dass Spieler wie Zach Zenner und Dwayne Washington im Line-Up nach hinten rücken. Ob Fournette ein 1500yard-Rusher sein wird, bleibt abzuwarten, aber Leistungen wie Kelley oder Bernard wird er auf jeden Fall abrufen.
3rd Pick: New York Giants
Stark: Quarterback, Defensive Line, Defensive Backfield
Gut: -
Durchschnitt: Linebacker
Schwach: -
Nicht NFL-würdig: Runningback, Receiver, Tight End
Giants Pick: O.J. Howard, Alabama
Das ist ein ganz komischer Kader im Big Apple. Entweder gehört man dank Spielern wie Aaron Rodgers oder Jason Pierre-Paul zum Besten was die Liga zu bieten hat oder man ist einfach unterdurchschnittlich. Und da die Offensive nicht produziert hat, findet man sich im Draft halt ganz oben wieder. So einfach ist die Kiste. Die Frage ist nur, was die Giants mit ihrem Pick machen sollten. Eine Möglichkeit wäre, downzutraden, um den Pick nicht zu verschenken. Ansonsten wäre wohl O.J. Howard die naheliegendste Wahl. Der Tight End von Alabama gehört noch zu den besten Offensivspielern im Draft und dürfte auf jeden Fall Richard Rodgers, der wohl weniger Spielzeit in Green Bay bekommen wird, im Line-Up verdrängen.
4th Pick: Tampa Bay Buccaneers
Stark: -
Gut: Defensive Line, Defensive Backfield
Durchschnitt: Quarterback, Receiver
Schwach: Runningback, Tight End, Linebacker
Nicht NFL-würdig: -
Buccaneers Pick: Mike Williams, Clemson
Die Bucs stehen vor einer schwierigen Situation. Eigentlich ist das Team ja nicht sooo schlecht, aber es gibt durchaus Schwachpunkte. Das Problem: wenn nicht Fournette durchrutscht, dann können die Bucs wenig für ihre absoluten Needs tun. Sollten sie also ihren Pick nicht traden, dürften sie das nehmen was verfügbar ist. Da wäre dann Mike Williams die für mich sinnvollste Alternative. Der Spieler von Clemson gilt als bester Receiver im Draft und wäre eine gute, aber langfristige Ergänzung für Tampa Bay. Ob er es bei seinem realen Draft sofort ins Line-Up schafft ist zwar zweifelhaft, aber er düfte im Laufe der Saison durchaus wertvoll werden.
5th Pick: Tennessee Titans (via Oakland Raiders)
Stark:Runningback, Tight End
Gut: Quarterback, Defensive Line, Linebacker
Durchschnitt: Receiver, Defensive Backfield
Schwach: -
Nicht NFL-würdig: -
Titans Pick: Marshon Lattimore, Ohio State
Ein sehr gutes Team haben die Titans schon und daher dürfte GM tfritz die Qual der Wahl haben, was er nun macht. Wird der Pick getradet, um vielleicht noch ein Asset für einen Super Bowl-Run zu bekommen? Tradet man runter, um vielleicht ein langfristiges Projekt zu bekommen? Zieht man den besten verfügbaren Spieler? Oder versucht man die wenigen Schwachpunkte auszumerzen. In meinem Mock machen die Titans Letzteres und holen Marshon Lattimore. Der Corner von Ohio State ist die logische Wahl, denn er gilt im realen Draft als potentieller Top-5-Pick. Und da die Receiver-Fraktion nach der Rückkehr von Bryant und Gordon eh an Qualität gewinnt und dazu McCourty im Backfield noch keinen neuen Club hat macht das dann noch doppelt Sinn.
6th Pick: San Francisco 49ers (via Dallas Cowboys)
7th Pick: San Francisco 49ers
Stark: Defensive Backfield
Gut: Receiver
Durchschnitt: Tight End
Schwach: Quarterback, Defensive Line
Nicht NFL-würdig: Runningback, Linebacker
49ers Picks: Solomon Thomas & Christian McCaffrey, Stanford
Die 49ers haben Stärken und Schwächen in ihrem Kader und auf die Schwächen kann GM elliftw im Draft effektiv reagieren. Und sollten die anderen GM wirklich auf die Needs ihrer Teams reagieren, dürfte mit Solomon Thomas ein echter Top-Mann durchrutschen. Der Defensive End aus Stanford gilt neben Garrett als der heißeste Spieler im Draft und dürfe jeder D-Line in der Liga weiterhelfen. Mit dem zweiten Pick können die 49ers etwas spielen und werden erneut vor der Haustür fündig. Christian McCaffrey, Teamkollege von Thomas am College, wird zu Derrick Henry ein Upgrade sein. Seine finalen Stats dürften aber sehr davon abhängen, wer ihn im Draft ziehen wird.
8th Pick: Buffalo Bills
Stark: Runningback
Gut:
Durchschnitt:
Schwach: Receiver, Tight End, Defensive Line, Linebacker
Nicht NFL-würdig: Quarterback, Defensive Backfield
Bills Pick: Jamal Adams, LSU
Die Bills haben keine so schlechte Truppe, davon zeugen Spieler wie McCoy, Brown oder Carr, aber auch Barron und Collins gehören dazu. Allerdings fehlt es dem Team an Breite. Denn aktuell ist 2nd Quarterback Robert Griffin III noch vereinslos und im Backfield klafft eine Lücke, zumal T.J. McDonald noch für acht Spiele gesperrt ist. In Ermangelung richtig guter Spielmacher greifen die Bills daher beim Safety von LSU zu und holen Jamal Adams. Der wird auf jeden Fall einen Kaderspot erhalten und daher weiterhelfen. Wieviel Adamas in seinem Rookie-Jahr zu leisten vermag, steht aber in den Sternen.
9th Pick: Oakland Raiders (via Seattle Seahawks)
Stark: -
Gut: Tight End, Defensive Backfield
Durchschnitt: Defensive Line
Schwach: Quarterback, Runningback
Nicht NFL-würdig: Receiver, Linebacker
Raiders Pick: Deshaun Watson, Clemson
Gute Receiver und Linebacker sind an der aktuellen Raiders-Position nicht zu haben und für das Backfield muss man in Oakland wenig tun. Folglich wird man in Kalifornien an anderer Position schauen. Dabei fällt die Wahl auf Clemsons Spielmacher Deshaun Watson. Gut, man könnte jetzt sagen, dass Cam Newton in der neuen Saison besser spielen wird und auch Sam Bradford einen guten Job machte, doch wenn Bridgewater bei den realen Vikings in den Kader zurückkehrt, dürfte Bradford nicht mehr so viel zur Produktion beitragen. Ergo ist Watson, der als einziger Quarterback wohl direkt Starterfähigkeiten mitbringt, ein ernsthafter Kandidat sein – gerade wenn die Jets oder Bears im NFL Draft zuschlagen sollten.
10th Pick: Pittsburgh Steelers
Stark: -
Gut: Receiver, Tight End, Linebacker, Defensive Backfield
Durchschnitt: -
Schwach: Runningback
Nicht NFL-würdig: Quarterback, Defensive Line
Steelers Pick: Jonathan Allen, Alabama
Die große Frage ist auch bei den Steelers, was man tun sollte. Sollte Deshaun Watson durchrutschen, wäre er der logische Pick, um einen zweiten Quarterback zu haben. Wenn nicht, wird die Auswahl schwieriger, wobei das Management aus der Stahlstadt mit Jonathan Allen nicht viel falsch macht. Der Defensive End von Alabama gilt als richtig guter Pass-Rusher und könnte so Fletcher Cox unterstützen – mit diesem wird Allen übrigens verglichen, was Spielweise und Leadership angeht.Vielleicht werden die beiden ja sogar im Realen Teamkollegen. Zwar unwahrscheinlich, aber nicht total abwegig.
11th Pick: Los Angeles Rams
Stark: Quarterback, Receiver, Defensive Line, Linebacker
Gut: Runningback
Durchschnitt:
Schwach:
Nicht NFL-würdig: Tight End, Defensive Backfield
Rams Pick: Malik Hooker, Ohio State
In vielen Kategorien sind die Rams ganz oben mit dabei und gehören logischerweise zum Titelkandidatenkreis. Doch es gibt Fragezeichen. So ist zum Beispiel die Frage, ob Kaepernick tatsächlich eine neuen Verein findet. Aber sie haben auch handfeste Schwächen, gerade im Backfield. Und hier könnte mit Malik Hooker die perfekte Ergänzung gezogen werden. Der Safety dürfte auf jeden Fall einen Kaderspot bei einem NFL-Team finden und gilt vor allem als jemand, der noch eine große Zukunft vor sich hat. Im ersten Jahr wird er vielleicht nicht den ganz großen Impact haben, könnte aber vor allem auf das zweite und dritte Jahr einen großen Entwicklungssprung zu einem Top Defender machen.
12th Pick: Tennessee Titans
Stark: Runningback, Tight End
Gut: Quarterback, Defensive Line, Linebacker
Durchschnitt: Receiver, Defensive Backfield
Schwach: -
Nicht NFL-würdig: -
Titans Pick: Mitchell Trubinsky, North Carolina
Über die Titans ist alles gesagt worden, es bleibt aber die Frage was sie mit ihrem zweiten 1st Rounder 2017 machen. Traden sie den Pick oder traden sie ihn nicht? Gute Frage, nächste Frage. Ich behaupte einfach mal: sie tun es nicht und holen sich noch einen Spieler für die Abteilung Attacke. Und da Brady nicht jünger (wenn auch nicht schlechter) wird, gehen die Titans einfach mal auf Risiko und ziehen einen Quarterback. Mitchell Trubinsky aus North Carolina soll es sein. Der wäre als Starter in der ersten Saison eine kleine Überraschung, aber vielleicht zahlt sich das Risiko ja in zwei oder drei Jahren aus.
13th Pick: Chicago Bears (via Detroit Lions)
Stark: -
Gut: -
Durchschnitt: Quarterback
Schwach: Receiver, Tight End, Defensive Line, Defensive Backfield
Nicht NFL-würdig: Runningback, Linebacker
Bears Pick: Reuben Foster, Alabama
Für die Offensive haben die Bears an zweiter Stelle schon was getan, nun folgt auch was für die Linebacker-Position. Reuben Foster von Alabama wird mit Bobby Wagner verglichen, hat aber im Gegensatz zu diesem noch einige Schwächen auszumerzen. Aber gerade wenn sein neuer Club auf eine 3-4 Defense setzt, könnte Foster als Inside Linebacker schon in seinem ersten Jahr Akzente setzen. Der Pick ist nicht ohne Risiko, aber in der Bears Situation ist das ja fast egal.
14th Pick: Buffalo Bills (via Washington Redskins)
Stark: Runningback
Gut:
Durchschnitt:
Schwach: Receiver, Tight End, Defensive Line, Linebacker
Nicht NFL-würdig: Quarterback, Defensive Backfield
Bills Pick: Corey Davis, Western Michigan
Auch die Bills haben mit ihrem ersten Pick etwas für die Defensive getan und werden den zweiten Pick in die Offensive investieren. Da die beiden besseren Quarterbacks bereits weg sind, ist Corey Davis in meinen Augen die logische Wahl. Der Receiver von Western Michigan ist All-Time Leader in Receiving Yards im gesamten Major College Football. Es mag sein, dass es talentiertere Receiver gibt aber Davis spielt enorm konstant und könnte so ein wichtiger Punktesammler werden – gerade wenn er von den Cardinals in Realität gezogen wird.
15th Pik: Miami Dolphins
Stark: Quarterback, Receiver, Tight End, Linebacker
Gut: Runningback
Durchschnitt: Defensive Backfield
Schwach:
Nicht NFL-würdig: Defensive Line
Dolphins Pick: Takkarist McKinley, UCLA
Die Offensive des Meisters ist über jeden Zweifel erhaben, die Defensive muss auf jeden Fall zulegen. Und da werden die Dolphins etwas für ihre Defensive Line tun. Das Backfield könnte zwar auch besser sein, ist aber tief besetzt. An der Line fehlt aber Klasse und Masse und daher werden sich die Delfine aus Florida mit Takkarist McKinley einen interessanten Spieler. Als Runstopper gehörte der Mann von UCLA schon zu den Highlights am College und in der letzten Saison begann er auch als Pass-Rusher aktiv zu werden. Und da er immer noch etwas unter dem Radar fliegt, könnte das Team, welches ihn im realen Draft picked, eine positive Überraschung erleben – und die Dolphins gleich mit.
Und nun lyncht mich für meine Einschätzungen