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Post by Joe (Detroit) on Oct 8, 2016 9:55:30 GMT 1
Mögliche Trademodelle So ich habe mir mal ein paar Gedanken zum aktuellen Trademodell gemacht. Durch unser 4 Sports System gibt es beim Traden ja eigentlich keine Grenzen und Vorgaben. Es gibt jetzt auch nicht so mega viele Trades, bzw. immer mal in Phasen mehr und weniger, aber im Schnitt bleibt dann doch alles überschaubar. Trotzdem ist es der Bereich in dem es in bestimmten Intervallen immer die meisten Diskussion gibt. Sei es das GMs Spieler zu günstig abgeben, sei es GMs die regelmäßig als vermeindlicher Sieger aus Trades heraus gehen, sei es GMs die immer nur den gleichen Sportmarkt via Trades supporten oder eben GMs die sich durch Tradebewertungen ungerecht behandelt fühlen. Segen oder Fluch Ich hab mich jetzt gefragt, ob die uneingeschränkten Trademöglichkeiten, im Detail meine ich damit die Multi-Sports-Trades jetzt ein Segen für die Liga sind oder am Ende doch eher ein Fluch??? Auf der einen Seite hat dieses Modell natürlich viele Vorzüge. Der GM hat quasi alle Freiheiten und kann situativ verschiedene Schwerpunkte setzen, je nachdem in welcher Phase sich seine vier verschiedenen Teams gerade befinden. Dazu hat man einfach einen viel größeren Spielerpool aus dem man in Verhandlungen schöpfen kann. Ich sehe hier aber auch einige Nachteile. In manchen Fällen werden die Trades so groß, das es für die Tradesreviewer in der Tat ewig dauert um sich einen halbwegs ordentlich Überblick verschafft zu haben. Hatten schon mehrere Trades mit 20 - 30 einzelnen Assets drin. Und wo sich die eher erfahrenen Tradereviewer schon schwer tun einen Überblick zu behalten, kann das hier oft ein großes Problem für den unerfahrenen GM werden. Der in diesen Monsterdeals dann meist untergeht. Dazu muss man einfach sagen, dass sportartenübergreifender Value auch nicht einfach zu bewerten ist. Wer ist jetzt mehr Wert ein Alex Ovechkin, ein Mike Trout, ein Steph Curry oder ein Julio Jones? Kann mir hier einer eine Reihenfolge präsentieren, von der er sicher ist, dass sie zu 100% richtig ist? Einfacher sollte es da wohl fallen ein Steph Curry mit einem Lebron James, einen Mike Trout mit einem Bryce Harper, einen Ovechkin mit einem Kane oder einen Jones mit einem Brown zu vergleichen oder? Lange Rede kurzer Sinn. Als Commissioner bin ich mir aktuell unsicher, ob das aktuelle Trademodell das Beste für uns und unsere Ansprüche bin. Bin der Meinung das aktuelle Modell ist ein Vorteil für die GMs mit mehr Wissen bzw. für diese die Value besser einschätzen können. Was aber nicht heißen soll, dass hier eine Veränderung her muss. Aber ich will euch mal drei mögliche Modelle aufzeigen und dann kann ja jeder mal seien Einschätzung dazu mitteilen. 1. Crossover Trademodell Quasi alles wie gehabt. Multisporttrades sind ohne Einschränkungen erlaubt. 2. Hybrid Trademodell Spieler dürfen nur noch Sportart vs Sportart getraded werden. Einzig Picks können aus beliebigen Sportarten als Zahlungsmittel in alle Trade inkludiert werden. 3. Sportart only Ein Trade darf nur noch aus Assets einer Sportart bestehen. Keinerlei Crossovermöglichkeiten wären noch erlaubt. Wie gesagt, ich richte mich hier nach der größeren Konsens. Aber wollte mal die Gelegenheit nutzen und einige Punkte zu bedenken geben bzw. Alternativen aufzeigen.
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Post by Deleted on Oct 8, 2016 10:48:27 GMT 1
Ich geb hier auch mal meine Meinung dazu ab: Ich finde das Crossover Model hat schon seinen Charme. Wie du schon beschreibst, man kann so auf für jedes Team die richtige Strategie wählen, z.b bei mir: NFL für die Playoffs aufrüsten und in der NHL einen Umschwung generieren mit Jungen Spielern. Anhand des Seattle Beispieles sieht man aber, dass dies auch ganz schön nach hinten los gehen kann. Die NFL mit anderen Sportmärkten feeden und dann auch dort nicht unter den Top 3 zu sein, ist nicht das Gelbe vom Ei.
Das Problem, dass sich manche von den Tradereviewern benachteiligt fühlen werden wir immer haben. Da müssten wir 2 Mitspieler haben, die das machen und kein Team hier haben. Dies würde ich nicht in die Bewertung einfließen lassen mit welchem Model wir in die Zukunft gehen.
Als Neuling spreche ich mich persönlich für das Hybrid Trademodel Nr. 2 aus. Niemand kann ein Ranking aufstellen wo Spieler aus allen 4 Sportarten miteinander geranked sind. Aus der Veteranen Sicht war dies vlt. der Reiz für diese Liga aber ich spreche da nur für mich persönlich. Um den Überblick bei den Trades nicht zu verlieren und auch den Reviewern die Arbeit zu erleichtern, wäre ich dafür einen Schritt zurück zu machen.
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Post by Bean (Seattle) on Oct 8, 2016 11:35:13 GMT 1
Meine Meinung: Man sollte alles so lassen wie es ist. Der Schaden ist schon längst angerichtet, das lässt sich auch nicht mehr gut machen indem man jetzt die Sportart übergreifendende Trades verbietet. Denn, wie ich es schon mal an anderer Stelle angesprochen haben, ist nicht dass Problem dass Trades zu einseitig sind (wo es ja dann oft ein Veto gibt), sondern dass Augenscheinlich ausgeglichene Trades oder zumindest Trades mit leichten Vorteilen für eine Partei zwar laut den Regeln ok sind, aber dadurch einfach Teams kaputt gemacht werden. Oder wurde aus Seattle die Franchise die sie jetzt ist durch illegale Trades? Nein. Alle Trades wurden durch gewunken. Selbes mit Chicago. Mich wunderst es wenig dass wir Probleme haben wieder neue Owner für die 2 zu finden. Ich sag es jetzt einfach mal etwas extrem: Sehr erfahrene Owner hier nutzen einfach die Unwissenheit der nicht so erfahrenen oder Neulingen aus um durch augenscheinlich fast ausgeglichene Trades sich riesen Vorteile zu verschaffen. Ja jetzt kommt sicher der eine oder andere mit "so ein Quatsch usw usw". Ich sage es ist so, und ein Beispiel hab ich mir mal raus gesucht, weil es mich im ganz entfernten betrifft (sry Joe dass es wieder ein Beispiel von dir ist):
Cleveland gibt ab NHL Rookie 1.1 MLB Startup 2.03
Detroit gibt ab NHL Rookie 1.6 MLB Startup 1.13 NHL Rookie 5.06
Da wurde einfach der 1st Overall Rookie Pick in der NHL abgegeben, wie ich finde massiv unter Wert. Wenig überraschend wurde Connor McDavid gezogen, das größte Talent dass es vielleicht in NHL momentan gibt. Ein Top 10 Center? Top 5? wird wohl irgendwo dort landen. Und laut Fantrax ne Avg. Draft Position von 5!!!! 5!!!! Durch diesen Trade. Ich hätte mich gefreut McDavid in meinem Team zu haben. (Cleveland -> Oakland).
Weiter meine Kritik die ich auch schon mal geäußert habe. Es wird den eh schon guten Teams hier viel zu einfach gemacht. Zu einfach sich zu verstärken, vor allem vor den Playoffs. Oder einfach auch generell. Als ich Trades gesehen habe vor den Playoffs mit +-0, oder -15 da wurde mir echt anders. Warum zieht man die guten nicht einfach mal aus bis auf die Unterhosen bei sowas? Versteh ich nicht. Abschließend sage ich dazu noch dass wenn die Leute wollen dass es die nächsten Jahre (eig ist es schon fast soweit) immer 4 oder 5 Teams sind die die Titel unter sich aus machen, dann macht weiter so.
Und wie immer: Just my 2 cents
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Post by bruderfrings on Oct 8, 2016 12:11:11 GMT 1
Bean (Seattle): Was du da schreibst würde ich so zum großen Teil unterstützen. Ich weiß nur nicht, wie man dieses Problem durch das Regelwerk lösen kann. Eigentlich kann das ja nur über ein Gentlemens-Agreement laufen, dass man eben versucht sich nicht über den Tisch zu ziehen. Aber da ist eben auch die Frage, wie weit das gehen sollte. Wenn man bspw. als Playoff-Contender ein Angebot bekommt, wo man +/- 0 rausgeht, muss man dann von sich aus noch sagen: "Ach, komm ich lege noch was drauf"? Bitte nicht falsch verstehen, möchte da überhaupt nichts relativieren, aber finde es schwierig eine Lösung zu finden. Und finde es in dem Zusammenhang gut, dass du die Sachen immer direkt ansprichst.
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Post by Joe (Detroit) on Oct 8, 2016 12:15:08 GMT 1
Wobei man hier auch sagen muss, dass du es dir viel zu einfach machst, das Standing der Topteams auf das Trading zu schieben. Die größten Unterschiede wurden schon in den Startupdrafts gelegt, dann kamen die Rookiedrafts, dann das allgemeine finanzielle Management (Vertragsmanagement) im Zusammenspiel mit dem FA Markt, das allgemeine Aktivitätslevel und dann kommen hintenraus auch noch die Trades. Da waren einige Faktoren deutlich wichtiger. Hier wird von manchen GMs mittlerweile schon Thesen aufgestellt, dass die Trades gefühlt der einzige Grund sind, dass es zu gewissen Qualitätsunterschieden kommt.
Mußte mich die letzten Wochen öfters mal zusammenreißen und mal nichts sagen als es hieß "Detroit hat nur wegen den Trades in der MLB gewonnen". Habe mir sogar die Mühe gemacht das ganze Statistisch auszuwerten um aufzuzeigen, dass diese Unterstellungen riesiger Unfug sind. Aber dazu kommt die Wochen noch ein entsprechender Artikel, wenn ich mal die Zeit finde die Zahlen in einem Text zusammenzufassen.
Also wen wir von einem Schaden sprechen, der schon längst angerichtet ist, dann geht das bei den Startupdrafts los. Und eine ausgeglichene Liga habe ich bisher auch noch nie erlebt. In allen Ligen in denen ich bisher Fantasy gespielt habe, sei es NHL, NHL oder Fußball sind es über einen gewissen Zeitraum größtenteils die gleichen Gesichter die man vorne sieht.
Die Tatsache ist halt, dass die "guten" GMs (sry das Wort "gut" klingt irgendwie immer so bescheuert, aber ich weiß nicht welches Wort hier grad am treffensten ohne eine gewisse Klassifizierung vorzunehmen) in allen Bereichen einen gewissen Prozentsatz mehr rausholen. Ich gehe jede Wette ein, dass wenn wir alle Trades rückwirkend annulieren würden, wir in den Ligen mehr oder weniger die gleichen Standings gehabt hätten. Und ich gehe sogar noch weiter mit meinen Behauptungen und bin mir extrem sicher, dass selbst wenn wir die Liga komplett neustarten würden (inkl alle Drafts), es wieder die Miamis, Detroits und Co wären die tendenziell um die vorderen Plätze mitspielen.
Was ich also sagen will, dass man sich manche mal davon lösen müssen, dass die "Trades" dafür gesorgt haben, dass es Ungleichgewichte in der Liga gibt. Sie sind bei weitem nicht mal der Hauptgrund, auch wenn sie wie andere Dinge (FA, Rookiedrafts, Vertragsmanagement) natürlich dafür sorgen, dass es nicht leichter wird für die schwächeren Teams aufzuholen.
Desweiteren muss man natürlich sagen, dass Seattle und Chicago zwei extreme Beispiele sind. Wir haben uns im Commishkreis auch intern darüber ausgetauscht wie man dort am besten verfahren soll. Das ist halt nicht einfach. Lässt man die GMs machen, dann geht es mit dem Teams bergab. Legt man den GMs Handschellen an, dann treten sie sofort aus der Liga aus. Wie in beiden Fällen geschehen, was für so eine Liga antürlich auch schwieig ist, da die GMs nicht an Bäumen wachsen. Ist halt immer ein schmaler Grat. Als Commissioner hoffen wir halt, dass eine gewisse Verbesserung der GM Skills mit der Zeit eintritt. Nehme wir mal die zuletzt oft gelobten Tampa und Oakland. Da waren die ersten Moves auch erstmal solala, aber mit der Zeit hat man sich dann auf alles eingestellt und es wurde bessern. Dazu hatte Seattle auch vier sehr schwache Startupdrafts, da war die Tradestrategie nur der Gipfel des Eisberges.
Die oben genannten Vorschläge werden also nicht den Status Quo der Liga neu regulieren oder irgend einen Schaden reparieren, sondern sollen den GMs eine mögliche Hilfe darstellen. Denn wie gesagt, die Multi Sporttrades haben halt nicht nur ihre Vorteile. Das wollte ich hiermit einfach mal aufzeigen und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, nach denen man noch spielen könnte. Der Rest liegt an euch. Ich kann mit allen Varianten prima spielen, möchte aber dafür sorgen, dass die Liga für alle ein schöner Ort ist.
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Post by Joe (Detroit) on Oct 8, 2016 12:20:46 GMT 1
Bean (Seattle): Was du da schreibst würde ich so zum großen Teil unterstützen. Ich weiß nur nicht, wie man dieses Problem durch das Regelwerk lösen kann. Eigentlich kann das ja nur über ein Gentlemens-Agreement laufen, dass man eben versucht sich nicht über den Tisch zu ziehen. Aber da ist eben auch die Frage, wie weit das gehen sollte. Wenn man bspw. als Playoff-Contender ein Angebot bekommt, wo man +/- 0 rausgeht, muss man dann von sich aus noch sagen: "Ach, komm ich lege noch was drauf"? Bitte nicht falsch verstehen, möchte da überhaupt nichts relativieren, aber finde es schwierig eine Lösung zu finden. Und finde es in dem Zusammenhang gut, dass du die Sachen immer direkt ansprichst. Und wo du gerade sagst "Ach, komm ich lege noch was drauf"? Ich habe in der Liga schon bei fünf verschiedenen GMs auf einen bereits fixen Trade (von beiden Seiten bestätigt und zum posten freigegeben) freiwillig von meiner Seite Assets bis zu einem 2nd Rounder dazugeben, um in meinen Augen disbalancen auszugleichen. Wir wissen alle, dass es sowas in der reallen Welt nie geben würde. Boston, Dallas, Washington, Oakland und Chicago müssten das eigentlich bestätigen können, sofern es ihnen überhaupt aufgefallen ist ^^ Will jetzt hier keinen auf Muter Theresa machen, sondern nur damit aufzeigen, dass es manchmal garnicht so einfach ist für beide Seiten zu denken. Den eigentlich versucht ja jeder Tradepartner für sich, seine Ziele mit dem Trade zu erreichen. Und es ist einem erstmal egal, was dem anderen Team der Trade jetzt bringt oder nicht. Aber ja, abgesheen davon, dass das Tradethema heißer gekocht wird, als es in meinen Augen am Ende ist. Gibt in meinen Augen keine Möglichkeit, dass Trades immer mehr oder weniger ausgeglichen sind. Aber das sind sie in meinen Augen in der Realität bei unseren großen Vorbildern auch nie. Und hier gibt es für die krassen Fälle sogar noch die Instanz Veto. Habe schon einige Ligen gespielt, wo es nicht mal das gibt. Lustigerweise wird trotz teilweiser noch deutlicherer Valueunterschiede viel weniger darüber diskutiert. Aber das wiederum liegt glaube eher an der Ammimentalität. Um wieder etwas zum Thema zu kommen, denke ich zumindest das Multisporttrades die Vor- und Nachteile für bestimmte Teams forcieren. Bei reinen Trades innerhalb einer Sportart wäre das in meinen Augen weniger der Fall, auch wenn es nicht dafür sorgen wird, dass die Liga ausgeglichen sein wird. Solch einen Fall sehe ich eigentlich, wenn man die Teams in der oberen Tabellenhälfte stark knebelt --> weniger FAs, weniger Vertragsverlängerungen, weniger Cap. Und dann hätte man schlichtweg ungleiche/unfaire Voraussetzungen, da es Nachteile wären, die ein GM nicht beeinflussen kann. Fürs Signings, Trading usw. ist ja am Ende jeder selbst verantwortlich.
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Post by bruderfrings on Oct 8, 2016 12:24:38 GMT 1
Joe (Detroit): Natürlich sind der Trade nicht der Grund, dass die Teams die oben stehen da oben stehen. Auf Grund des hohen Aktivitätsgrad werden Detroit, Miami, Pittsburgh, Toronto, Tennessee und inzwischen auch Oakland und Tampa immer einen Shot auf die Playoffs haben. Sieht man finde ich besonders gut im Gegensatz zu LA und SF, die vom Know-How denke auch locker da oben mithalten können, aber eben einfach nicht Zeit investieren können und/oder wollen. Gerade in der FA-Phase oder beim Rostermanagement während der Saison macht das einen großen Unterschied, den man nicht ausgleichen kann. Mal als Beispiel Boston in der MLB: Durch Draftgate war das Talentlevele sowieso relativ gering und mit der Polanco-Verletzung war die Saison in Prinzip gelaufen. Man hatte aber eine Berg an Capspace und hätte damit einfach die Möglichkeit gehabt sich einige mögliche Breakout-Kanidaten zu sichern und in den Minors zu stacken und so für das nächste Jahr schon mal die Tiefe im Roster zu vergrößern. Aber und das ist denke der entscheidendere Punkt: Durch einige/viele getätigte Trades wird bzw. wurde diese Tendenz noch verstärkt. Es ist nicht so, dass die guten Teams deswegen oben stehen, aber es ist mit Sicherheit so, dass einige der Kellerkinder deswegen unten stehen, weil dort in der Regel auch nicht so schnell für Ersatz gesorgt werden kann. Das die oben getätigten Änderungen da nicht weiterhelfen ist denke alle klar, aber es geht hier eher um eine Grundsatzdiskussion wie man in der Zukunft weiter miteinander umgeht und wie man im Idealfall die Liga ausgeglichener gestalten kann.
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Post by Joe (Detroit) on Oct 8, 2016 12:37:07 GMT 1
Aber und das ist denke der entscheidendere Punkt: Durch einige/viele getätigte Trades wird bzw. wurde diese Tendenz noch verstärkt. Es ist nicht so, dass die guten Teams deswegen oben stehen, aber es ist mit Sicherheit so, dass einige der Kellerkinder deswegen unten stehen, weil dort in der Regel auch nicht so schnell für Ersatz gesorgt werden kann. Das die oben getätigten Änderungen da nicht weiterhelfen ist denke alle klar, aber es geht hier eher um eine Grundsatzdiskussion wie man in der Zukunft weiter miteinander umgeht und wie man im Idealfall die Liga ausgeglichener gestalten kann. Selbst da kann ich nicht zustimmen. Die drei klassischen Kellerkinder Boston, Dallas und Seattle (die drei Start GMs sind ja alle drei nicht mehr in der Liga, daher kann man das denke ich mal so offen ansprechen) wären auch ohne einen einzigen Trade unten in der Tabelle gewesen. Wurde der negative Trend durch Trades verstärkt? Ja natürlich. Sind die Trades der Grund für das Abschneiden? Definitiv nein. Die einzige Franchise, die sich durch Trading wirklich in eine andere Tabellenkategorie gebracht hatte war Chicago. Aber auch da könnte ein "starker" GM das Boot recht schnell wieder auf Kurs bringen und zumindest in NBA, MLB, NHL ein sicheres Playoffteam auf die Beine stellen. Da bedauere ich immernoch den Abgang von Amonte, der dort wirklich gute Arbeit geleistet hatte. Am Ende braucht es gute Arbeit und je nach Voraussetzungen eben Zeit, dann kann jeder top GM einen Scherbenhaufen wieder aufbauen. Die "Qualität" der GMs (egal ob man Qualität durch Aktivität, Wissen oder Erfahrung definiert) wird sich am Ende immer in allen Bereichen durchsetzen. Der Faktor Zufall und Pech/Glück spielt natürlich auch eine Rolle, sodass es zu temporären Unterschieden in einzelnen Spielzeiten/Ligen kommen kann, aber im Durchschnitt sind diese Faktoren nie so konstant wie die GM Qualität.
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Post by bruderfrings on Oct 8, 2016 13:01:42 GMT 1
Aber und das ist denke der entscheidendere Punkt: Durch einige/viele getätigte Trades wird bzw. wurde diese Tendenz noch verstärkt. Es ist nicht so, dass die guten Teams deswegen oben stehen, aber es ist mit Sicherheit so, dass einige der Kellerkinder deswegen unten stehen, weil dort in der Regel auch nicht so schnell für Ersatz gesorgt werden kann. Das die oben getätigten Änderungen da nicht weiterhelfen ist denke alle klar, aber es geht hier eher um eine Grundsatzdiskussion wie man in der Zukunft weiter miteinander umgeht und wie man im Idealfall die Liga ausgeglichener gestalten kann. Selbst da kann ich nicht zustimmen. Die drei klassischen Kellerkinder Boston, Dallas und Seattle (die drei Start GMs sind ja alle drei nicht mehr in der Liga, daher kann man das denke ich mal so offen ansprechen) wären auch ohne einen einzigen Trade unten in der Tabelle gewesen. Wurde der negative Trend durch Trades verstärkt? Ja natürlich. Sind die Trades der Grund für das Abschneiden? Definitiv nein. Die einzige Franchise, die sich durch Trading wirklich in eine andere Tabellenkategorie gebracht hatte war Chicago. Aber auch da könnte ein "starker" GM das Boot recht schnell wieder auf Kurs bringen und zumindest in NBA, MLB, NHL ein sicheres Playoffteam auf die Beine stellen. Da bedauere ich immernoch den Abgang von Amonte, der dort wirklich gute Arbeit geleistet hatte. Am Ende braucht es gute Arbeit und je nach Voraussetzungen eben Zeit, dann kann jeder top GM einen Scherbenhaufen wieder aufbauen. Die "Qualität" der GMs (egal ob man Qualität durch Aktivität, Wissen oder Erfahrung definiert) wird sich am Ende immer in allen Bereichen durchsetzen. Der Faktor Zufall und Pech/Glück spielt natürlich auch eine Rolle, sodass es zu temporären Unterschieden in einzelnen Spielzeiten/Ligen kommen kann, aber im Durchschnitt sind diese Faktoren nie so konstant wie die GM Qualität. Ist alles soweit richtig, aber die Frage ist eben inwieweit man diese eh schon gegebenen Tendenzen weiter verstärken möchte oder ob man versucht mit den Möglichkeiten die man hat die schwächeren Sportmärkte zu schützen. Ist übrigens ein neuer Zweig der Philosophie: Die Fantasyethik ;-). Ich glaube halt, dass man dort mit einem staren Regelsystem nicht wirklich weiterkommt, sondern das nur mit Kommunikation zu lösen sein wird. Meinetwegen etwas in die Richtung: Es wird Spieler x gegen Spieler y getradet. Bei aktuellem System wäre es eine -30 und somit ok. Wenn der Trade dann im Forum steht könnte dann jemandem dem es auffält sagen: Hey, pack doch zu Spieler x noch einen 3rd Rounder NHL dazu, dann passt der Trade besser. Müsste gar nicht der Tradereviewer sein. Das funktioniert natürlich nur, wenn man damit vernünftig kommunizieren kann und nicht sofort an die Decke geht. Im oben beschriebenen Beispiel könnten die beteiligten GMs natürlich auch sagen, dass ist aus den und den Gründen mit den -30 ok usw. Das ganze kann sehr positive Auswirkungen haben, kann aber auch einfach zu sehr viel Stress führen.
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Post by Joe (Detroit) on Oct 8, 2016 13:11:50 GMT 1
Mein Gefühl sagt mir, dass es dann mehr Stress gibt um ehrlich zu sein. Zumindest der öffentliche Part, wenn da jeder irgendwas nachfordern könnte. Ginge vielleicht eher noch, wenn jeder GM in der Verhandlungen versucht darauf zu achten und dem vermeintlich unterlegenden Partie gewisse Zugeständnisse macht. Wobei das halt auch im Gegensatz steht zu dem eigentlich Tradegedanken
Wobei die ganzen anderen Faktoren (wie obene aufgezählt) immernoch mehr Impact haben als das Trading und dadurch die Unterschiede der Liga nicht aufgehoben werden. Und Wie willst du beim Draft und bei FA Auktionen die Fantasyethnik implementieren? ^^
Zum Thema. Denkst du das wir Multisporttrades weiterhin wie bisher lassen sollten?
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Post by Bean (Seattle) on Oct 8, 2016 13:35:14 GMT 1
Ich wollte nie sagen, dass der Grund dafür, dass sie Leute die oben stehen ausschließlich die Trades sind und/oder waren. Ich hab mir schon vor längerer Zeit mal die mühe gemacht und alle Startup-Drafts durch gelesen. Und ja da wurde der Grundstein für gut oder schlecht gelegt. Auch in den Rookie Drafts. Trotzdem wäre mein Team mit Connor McDavid sicher besser Und ich gebe euch auch Recht dass das Aktivitäts-Level natürlich auch sehr viel ausmacht, wenn nicht sogar den größten Teil. Trotzdem haben Trades halt aus einigen Teams halt schlechte gemacht. Und eben auch Trades die halt vom Value her ok waren. Ich kann halt nur für mich sprechen, ich weiß halt nicht was in manchen Köpfen hier so vor geht. Ich hab in jedem meiner Teams ne Philosophie. In der NHL will/wollte ich z.b. Ryan Johansen los werden. Ich hab wirklich viele Angebote bekommen. Es waren mal viele Picks, mal mehrere Spieler. Hab alles abgelehnt. Da ich in der NHL ne Chance sehe vielleicht die PO zu erreichen und deswegen nur Top Spieler gegen Top Spieler trade. Oder in der NBA. Was wurde mir schon alles angeboten, meist ältere Spieler. Auch hier kein Interesse, in der NBA bin ich halt im Rebuild und brauche solche Leute nicht. Wie gesagt ich kann nur für mich sprechen, aber ich sehe halt oft Trades und denke mir persönlich halt nur "Warum"? Kann mich noch noch erinnern an Kane vs. x + x. Da hab ich mir an den Kopf gefasst. Warum tauscht man jemanden der 100 Pts macht und nahezu nix verdient gegen 2 Leute die das doppelte oder dreifache kosten und zusammen gerade mal das schaffen was einer alleine kann. Aber genug. Äußern will mich noch zu dem von dir Joe (Detroit), angesprochenen. Ja ich kann mich an einen Trade erinnern bei dem du von dir aus noch was drauf gelegt hast. Ich will das jetzt auch nicht breit treten, hab dir damals das gleiche per PN gesagt. Ich fand es nett dass du das gemacht hast, netter und fairer hätte ich es gefunden wenn du einfach gesagt hättest das man am Trade vielleicht noch was ändern müsste und man das vor dem posten besprochen hätte. Abschließend vielleicht folgendes: Es sind halt 16 frei denkende Leute hier, da wird man nie verhindern können dass jemand seine Prioritäten anders setzt oder ne andere Meinung hat. Mein Vorschlag wäre vielleicht die Grenze, ab wann man Vetos gibt, runter zu setzten. Und vielleicht dazu bei jedem Trade die Einschätzung aller Reviewer zu benötigen, dass ein Trade durch geführt werden kann. Ob sowas realisierbar ist ka. Eines noch zum Schluss. Ich bin jetzt auch schon ka nen Jahr? da. Die meisten kennen mich mittlerweile ein wenig. Bin vielleicht ein wenig wie Chris, der zwar oft etwas über das Ziel hinaus schoss mit seinen Meinungen, aber halt auch gesagt hat was er denkt. Ich sage auch was ich denke, aber ich will hier keinen persönlich angreifen. Auch wenn ich z.b. nen paar Beispiele von Joe gebracht habe. Ich mag alle Leute hier und hab mit keinem ein Problem. Denn diese Liga funktioniert nur wenn alle mit machen. Ich will einfach ne Liga in der es Spaß macht zu spielen, man fair mit einander umgeht und die vielleicht etwas ausgeglichen ist.
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Post by Joe (Detroit) on Oct 8, 2016 14:02:49 GMT 1
Ja einen McDavid hätte sicher jeder gerne. Aber du musst den Trade auch zu Ende denken und schon wirkt er ganz anders. Ich hätte an 6 im Rookiedraft mit 100%iger Sicherheit nicht Noah Hanifin geholt. Domi und Larkin waren schon an der Stelle ganz oben auf meiner Liste. Domi war zu dem Zeitpunkt oben auf der Liste, aber wegen dem Detroitbonus hätte ich vielleicht/wahrscheinlich trotzdem Larkin genommen. Und ein Trade Larkin/Domi + Bogarts vs McDavid + Cabrera sieht schon wieder ganz anders aus. Wo wir wieder bei der GM Qualität und deren Folgen sind und der Dominoeffekt der dadurch entstehen kann. Daher ist der Trade die eine Sache und was draus gemacht wurde eben die andere Sache. Ich kann aber in den Verhandlungen nicht riesen, was mein Tradepartner für Namen für den Draft im Kopf hat und muss mich an meiner Liste orientieren, was er mit diversen Picks bekommen kann. Das meine Seite vielleicht trotzdem die bessere sein mag, dass will ich jetzt garnicht bestreiten, aber man kann nicht leugnen, dass es so absolut im Rahmen gewesen wäre. Das heb ich damals shcon gesagt und auf dem Standpunkt bin ich heute immernoch. Hanifin ist ein super Spieler, aber von der Veranlagung her kein Fantasy Ass. Er wird sich definitiv noch weiter entwickeln und auch aus Fantasysicht besser werden, aber ein typischer Fall von "Real" besser als im Fantasy, wie es bei so vielen all around minute defenseman der Fall ist. Oder nehmen wir jetzt Seattle der mir ständig erzählt hat wie viel Ahnung er in der NFL hat und einen genauen PLan verfolgt. Kauft sich teuer dern 3rd overall Pick und holt damit dann Bosa. Bean (Seattle), hättest du vielleicht Lust als Tradereviewer einzuarbeiten. Dann hättest du sogar aktiv die Möglichkeit dem Detroit GM mal etwas genauer auf die Finger zu schauen Ich denke die Trade-Crew muss grundsätzlich erweitert werden. Aktuell hängt das ja eigentlich an @roy und mir. Sky ist zeitlich privat mittlerweile deutlich mehr eingebunden, sodass er aktuell nicht auf dem Level aktiv ist, wie er es noch zum Ligastart war. Hatte mir auch überlegt, das es Reviewer für entsprechende Sportarten geben könnte. Glaube das Problem ist es auch etwas, dass es wenige gibt, die sich wirklich in allen vier Sportarten sicher auskennen. Bei Roy weiß ich z.b. das er sich in der MLB nicht wirklich sattelfest fühlt, aber grad in NFL/NHL sehr viel Wissen hat. Das würde aber natürlich auch nur gehen, wenn es keine Multi-Sporttrades mehr gibt. Dann hätte man vllt in der NFL einen Nik, Pat, Joe und Roy. IN der NBA einen Bean, Buc, Joe, Roy in der NHL einen DrWho, Roy, Joe und Sky und in der MLB einen Nik, Bruder, Elli und Pat. Nur um jetzt einfach mal an den Haaren herbeigezogen ein Beispiel zu nennen. Sodass jede Sportart 3-4 Reviewer hätte (einer kann natürlich auch in mehreren Sportarten aktiv sein, sofern er sich da fit fühlt) und man mindestens zwei Reviewer bräuchte damit ein Trade "final" ist. Das wollte ich eigentlich erst ins Spiel bringen, wenn sich tatsächlich eine Mehrheit dafür ausspricht von den Multisporttrades abzuweichen. Jetzt hab ich es vorgezogen schonmal vorgestellt.
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Post by cwbskywalker on Oct 8, 2016 14:57:02 GMT 1
Dass die Aktivität hier ein sehr große Rolle spielt, ist irgendwie logisch, und ich habe ja schon mehrmals angemerkt, dass diese Rolle in meinen Augen zu groß ist. Allerdings gilt das natürlich eigentlich für alle Bereiche der Liga... in den Drafts heißt es mehr Scouting, während der Saison vielleicht mehr Gelegenheit, FAs zu verpflichten, bei den Aufstellungen kann besser reagiert werden... und klar, auch bei den Trades kommt da mehr zustande. Aus Sicht des Trade Reviewers, auch wenn ich da in den letzten Wochen nur selten zu gekommen bin -sorry dafür an die anderen Reviewer und die GMs, die mal warten mussten-, muss ich sagen, diesen riesigen multi-sports Deals sind für uns Hölle. Eigentlich müssten wir durchgehend Tabellen eines objektiven Wertes für jeden Spieler und Pick der Liga führen, und abgesehen davon, dass eine Bewertung unheimlich schwer wäre, ist es rein zeitlich gar nicht möglich. Trades mit 15 Spielern und 10 Picks aus allen Ligen - wie soll man das denn zügig bewerkstelligen?
Ich sehe allerdings noch weitere Möglichkeiten. Zum einen könnte man die Zahl der involvierten Assets begrenzen, zum anderen wäre es möglich, ligaübergreifende Trades nur mit jeweils zwei involvierten Ligen zuzulassen.
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Post by nik (Miami) on Oct 8, 2016 15:51:04 GMT 1
Wow schöne Diskussion hier in der Runde vorallem auch sehr angenehm vom Ton her hoffe das bleibt so Habe dazu (welch Überraschung) natürlich auch eine Meinung es wurden aber schon haufenweise gute Sachen angesprochen Werde versuchen mit ein paar Quotes da meine Meinung kund zu tun Ich bin an allererster Stelle dafür die Multisporttrades aufjedenfall zu erhalten dies hat mehrere Gründe: 1. Die Trades passieren nicht so häufig. Wenn mal außen vor lässt das ab und zu mal ein Late Rounder aus einer anderen Liga oben drauf gepackt wird schätze ich das 80% der Trades in einer Sportart ablaufen. 2. Wer sich nicht zutraut Sportartenübergreifende Trades zu tätigen muss diese ja nicht machen und kann sich schön auf einzelne Sportarten beschränken. 3.Für Sportmärkte wie Seattle sind gerade diese Trades in meinen Augen nun Essenziell um wieder konkurenzfähig zu werden. 4.Liebe ich gerade an dieser Liga die großen Möglichkeiten (denke das geht auch anderen so). Da man aber in Trades oft an den Cap gebunden ist ist ein Assett aus einer anderen Liga oft die einzige Möglichkeit Trades auszugleichen Soweit mal zur eigentlichen Frage nun geht die Diskussion hier natürlich (berechtigterweise) etwas weg von dieser Fragestellung hin dazu wie kann man die Liga ausgeglichener gestalten und das Trading System sinnvoll machen. Einiges Wichtige wurde ja schon erwähnt z.B. das einige Teams kaum wegen dem Trading soweit unten stehen sondern das einfach in den Drafts schon einiges an Schaden angerichtet wurde. Hierzu möchte ich auch noch das ein oder andere Beispiel nennen: Seattle hat im NFL Startupdraft eine Menge Zeug hergegeben um an 1&2 zu kommen um hier dann Marshawn Lynch&Russel Wilson zu picken dazu kam dann an Pick 6 noch Jimmy Graham dazu. Damals hatte ich mit Joe schon geschrieben das das nicht sein Ernst sein kann und wir haben ernsthaft überlegt seahawk sein GM Posten direkt wieder zu entziehen. Während des NHL Startupdrafts gab es ein GM Wechsel bzw. hat sich ein GM nicht mehr gemeldet sodass aus dem 2nd overall am Ende ein 13th Overall wurde... Wenn man weitersucht würde man noch zig weitere Beispiele finden. Aber es geht ja netzt nicht (nur) darum Gründe zu finden sondern zu überlegen wie man dem ganzen Abhilfe schaffen kann. Und hier schwebt mir immer wieder eine Idee vor wenn sich jemand nicht so sicher ist (vorallem Neulinge) gerade in den Trades mit "den Großen". Lasst euch doch einfach Rat geben von anderen erfahreneren GM's ich kann nur für mich sprechen denke aber das dies bei Joe (Detroit) bruderfrings usw. nicht anders aussieht. das ich jederzeit einen Trade via PN gerne (meiner Meinung nach) beurteilen kann und so evt. etwas helfen kann. Ich würde sogar soweit gehen und anbieten bei ganzen Tradeverhandlungen zu unterstützen und zu beraten. Um so was wie von Bean (Seattle) angesprochen möglich zu machen: Weiter meine Kritik die ich auch schon mal geäußert habe. Es wird den eh schon guten Teams hier viel zu einfach gemacht. Zu einfach sich zu verstärken, vor allem vor den Playoffs. Oder einfach auch generell. Als ich Trades gesehen habe vor den Playoffs mit +-0, oder -15 da wurde mir echt anders. Warum zieht man die guten nicht einfach mal aus bis auf die Unterhosen bei sowas? Versteh ich nicht. Abschließend sage ich dazu noch dass wenn die Leute wollen dass es die nächsten Jahre (eig ist es schon fast soweit) immer 4 oder 5 Teams sind die die Titel unter sich aus machen, dann macht weiter so. Es geht mir hierbei nicht darum andere Teams übernehmen zu wollen oder ähnliches. Allerdings habe ich einiges an Zeit und beschäftige mich gern mit dieser Liga und den ganzen Tradeszenarios sodass ich da gerne behilflich bin falls gewünscht (Kam auch schon vor Ich habe übrigends auch schon bruderfrings beraten man glaubt es kaum ) Das ganze geht dann in die Richtung die bruderfrings mit seiner Kommunikation vorgeschlagen hat allerdings wäre dies hinter geschlossenen Türen und würde so keinen Stress produzieren und die Leute müssen das ja dann auch nicht zwingend wissen Inwiefern man dies Offiziell oder inoffiziell macht weiß ich nicht und habe ich mir jetzt auch nicht überlegt. Ein wichtigen Punkt hat Bean (Seattle) noch angesprochen Ich kann halt nur für mich sprechen, ich weiß halt nicht was in manchen Köpfen hier so vor geht. Ich hab in jedem meiner Teams ne Philosophie. In der NHL will/wollte ich z.b. Ryan Johansen los werden. Ich hab wirklich viele Angebote bekommen. Es waren mal viele Picks, mal mehrere Spieler. Hab alles abgelehnt. Da ich in der NHL ne Chance sehe vielleicht die PO zu erreichen und deswegen nur Top Spieler gegen Top Spieler trade. Oder in der NBA. Was wurde mir schon alles angeboten, meist ältere Spieler. Auch hier kein Interesse, in der NBA bin ich halt im Rebuild und brauche solche Leute nicht. Wie gesagt ich kann nur für mich sprechen, aber ich sehe halt oft Trades und denke mir persönlich halt nur "Warum"? Kann mich noch noch erinnern an Kane vs. x + x. Da hab ich mir an den Kopf gefasst. Warum tauscht man jemanden der 100 Pts macht und nahezu nix verdient gegen 2 Leute die das doppelte oder dreifache kosten und zusammen gerade mal das schaffen was einer alleine kann. Ich finde wir sollten überlegen ob Trade reviewer auch kurz über die Sinnhaftigkeit (nicht vom Value her) sondern von der Idee her und der Philosophie eines Trades nachdenken sollen dies würde evt. durchaus den Teams helfen. Eines noch zum Schluss. Ich bin jetzt auch schon ka nen Jahr? da. Die meisten kennen mich mittlerweile ein wenig. Bin vielleicht ein wenig wie Chris, der zwar oft etwas über das Ziel hinaus schoss mit seinen Meinungen, aber halt auch gesagt hat was er denkt. Ich sage auch was ich denke, aber ich will hier keinen persönlich angreifen. Auch wenn ich z.b. nen paar Beispiele von Joe gebracht habe. Ich mag alle Leute hier und hab mit keinem ein Problem. Denn diese Liga funktioniert nur wenn alle mit machen. Ich will einfach ne Liga in der es Spaß macht zu spielen, man fair mit einander umgeht und die vielleicht etwas ausgeglichen ist. Und was mir noch ganz wichtig war DU bist ganz und gar nicht wie chris du sagst deine Meinung bist dabei aber immer Verbal im rahmen und vollkommen geerdet Mach dir da kein Kopf deine Aussagen sind völlig angemessen und haben ihre Richtigkeit
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Post by nik (Miami) on Oct 8, 2016 15:54:00 GMT 1
Dass die Aktivität hier ein sehr große Rolle spielt, ist irgendwie logisch, und ich habe ja schon mehrmals angemerkt, dass diese Rolle in meinen Augen zu groß ist. Allerdings gilt das natürlich eigentlich für alle Bereiche der Liga... in den Drafts heißt es mehr Scouting, während der Saison vielleicht mehr Gelegenheit, FAs zu verpflichten, bei den Aufstellungen kann besser reagiert werden... und klar, auch bei den Trades kommt da mehr zustande. Aus Sicht des Trade Reviewers, auch wenn ich da in den letzten Wochen nur selten zu gekommen bin -sorry dafür an die anderen Reviewer und die GMs, die mal warten mussten-, muss ich sagen, diesen riesigen multi-sports Deals sind für uns Hölle. Eigentlich müssten wir durchgehend Tabellen eines objektiven Wertes für jeden Spieler und Pick der Liga führen, und abgesehen davon, dass eine Bewertung unheimlich schwer wäre, ist es rein zeitlich gar nicht möglich. Trades mit 15 Spielern und 10 Picks aus allen Ligen - wie soll man das denn zügig bewerkstelligen? Ich sehe allerdings noch weitere Möglichkeiten. Zum einen könnte man die Zahl der involvierten Assets begrenzen, zum anderen wäre es möglich, ligaübergreifende Trades nur mit jeweils zwei involvierten Ligen zuzulassen. Die Multideals aus Sicht der Reviewer habe ich nun noch nicht so betrachtet hier würde ich den einfach Vorschlag bringen (läuft im Endeffekt auf die Begrenzung an Assets hinaus) das Reviewer die Möglichkeit bekommen einen Deal der ihnen zu umfangreich ist erstmal abzulehnen mit der Bitte/Aufforderung diesen zu zerstückeln. So sind die Reviewer geschützt aber man muss sich dann nicht an einer Zahl festlegen denn ist dann nachher ein 8th Rounder in der NFL ein Asset weswegen ein Trade nicht mehr reviewt werden kann ? (denke ihr versteht was ich meine)
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