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Post by nik (Miami) on Jan 22, 2020 12:35:16 GMT 1
Ein extrem komplexes und vielschichtiges Thema deswegen habe ich bisher noch nichts geschrieben ich versuche mal meine Standpunkte durchzunummerieren und so zu gliedern:
1. Ich finde die Byeweek in der NFL gehört dazu und ist aufgrund des nicht vorhandenen Heimvorteils ein verdienter Lohn für die starke Regular Season. Auch in der MLB finde ich sie gut aber nicht so essenziell. 2. Ich finde 8 von 14 Teams in den Playoffs recht viel und finde es ganz ordentlich damit gelöst das in NFL und MLB nur 6 Teams in die Playoffs einziehen und in NBA NHL dann eben 8 (ähnlich wie in der Realität). In allen Ligen mit 8 Playoffteams zu spielen fände ich nicht gut da dies die Regular Season gehörig abwertet. 3. Ich spiele gerne in Conferences kann aber die Ungerechtigkeiten und Schwierigkeiten die damit einhergehen nachvollziehen. Wahrscheinlich wären dynamische Conferences hier besser (s. Punkt 4) 4. Ich finde den Schedule Aspekt sehr wichtig hier sollte man sich in jedem Fall für die Ligen was einfallen lassen (egal welcher modus) denn dies kann erneut zu ungemein großen "Ungerechtigkeiten" führen. 5. Season Stats finde ich etwas problematisch denn das Ziel unserer Liga ist ja nicht das beste Roto Team (die besten Season Stats) zu haben sondern die meisten Siege einzufahren und mehr Kategorien als der Gegner zu gewinnen(Ausnahme NFL wo Season Stats sehr aussagekräftig sind). Dies kann durch unterschiedliche Stärken/Schwächen ("Punting") und Team Management etwas verzerren. Allerdings wäre das denke ich auch nicht das Ende der Welt.
Fazit: Ich kann mich nicht so recht zu einem System durchringen und habe hier keine klare Meinung. Wichtig ist mir vorallem das die Byeweek in der NFL (gern auch MLB) erhalten bleibt und wir nicht zu viele Teams in die Playoffs lassen da dies die Regular Season mMn zu stark "verwässert". Ansonsten würde ich auch gern weiter in Conferences spielen kann aber auch mit einer eingleisigen Liga leben in der ich aber gerne eine vernünftige "Schedule Lösung" hätte.
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Post by bruderfrings on Jan 22, 2020 12:41:39 GMT 1
Ich teile an den meisten Stellen die Meinung von saubermann. Prinzipiell finde ich die Conferences deutlich spannender als eine eingleisige Liga. Es gibt einfach mehr Spannungspotenzial. In einer eingleisigen Liga ist das Potenzial glaube höher, dass man abgehangen ist bzw. sich abgehanhen fühlt, wenn man auf Platz 10-14 rumdümpelt. Da ist ein Platz 5-6 in einer Conference angenehmer. Und man hat eben auch den Playoffkampf an zwei Spots. Und wenn es nach mir geht, würde ich eigentlich auch versuchen die Conference per Schedule mehr Bedeutung zu geben ohne da jetzt aber schon einen konkreten Vorschlag zu haben. Das eine eingleisige Liga wahrscheinlich fairer ist, ist natürlich nicht von der Hand zu weißen. In dem Zuge bin ich im übrigen eigentlich auch dagegen, die Conferences "ständig" wieder neu einzuteilen. Es gibt zwar einige sehr konstante Teams in der Liga, aber insgesamt haben wir inzwischen auch erlebt, wie schnell sich an manchen Stellen die Stärken ändern. Als Beispiel einfach mal meine Pirates vom Titelträger zum drittschlechtesten Team. Wenn ich mich nicht vertue haben wir die Conferences doch immer mal wieder getauscht und jetzt stehen wir wieder an dem Punkt. Und eigentlich bin ich auch für ein 1st Round Bye, wobei das bei der Ligengröße ggf. etwas schwierig ist. Aber mit den ganzen Zufälligkeiten mit denen man im FantasySport zu kämpfen hat, sollte eine gute Regular Season belohnt werden. Generell sollten auch eigentlich die Playoffs etwas besonderes sein. Deswegen finde ich es eigentlich auch komisch, wenn acht von 14 Teams die Playoffs erreichen. Sprich ich würde es eigentlich bevorzugen, wenn meinetwegen Team 1 und 2 eine Bye hätten und Team 3-6 die Halbfinalteilnehmer ausspielen. Was ich während des Schreibens aber gerade merke: Die Motivation für alle Beteiligten ist bei acht Playoff-Teams einfach höher, weil man länger "In the Hunt" ist und die Saison nicht so schnell wertlos ist.
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Post by saubermann on Jan 22, 2020 18:08:24 GMT 1
Was mir irgendwie in der Diskussion fehlt: es wird (fast) immer nur das Frustpotential angesprochen, wenn jemand mit einem guten Record die Playoffs verpasst. Aber was ist denn mit denen, die im Keller stehen und da nicht immer schnell wegkommen? Klar ist der langfristige Aufbau das Ziel, aber motivationsfördernder ist doch, wenn man es tatsächlich (auch mal mit nem Gurkenrecord) in die Playoffs schafft und dann vielleicht sogar überrascht. Aber so ist dann sowas praktisch unmöglich - und ob das wirklich förderlich ist?? Lass ich mal dahin gestellt... eine Senkung des Frustpotential wie von einigen angesprochen, sehe ich hier nicht.
Gleiches gilt für eine Aufteilung nach Season Stats: auch hier seh ich nicht das Potential, dass es den Teams aus dem Keller Motivationstechnisch hilft.
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Post by Rio on Jan 22, 2020 20:04:56 GMT 1
Ich habe beim Lesen jetzt noch eine Idee im Kopf, die vielleicht eine gute Option wäre. Dabei beziehe ich mich jetzt hauptsächlich auf die Einteilung und die Playoffe, nicht auf die Verteilung der Mannschaften.
-Wir spielen weiterhin in 2 Conferences -7 Teams qualifizieren sich für die Playoffs -Die drei besten Teams jeder Conference kommen in die Playoffs -Der bessere der beiden 4ten qualifiziert sich für die Playoffs -Das beste Team beider Conferences erhält eine Bye Week -System wie schon vorgeschlagen: 1st Bye Week #2-#7 #3-#6 #4-#5 -In den Playoffs gibt es keine Begrenzung mehr der Conferences
Vorteile sehe ich hierbei: -Bevorzugte Einteilung in Conferences, Rivalitäten bleiben erhalten -ein zusätzlicher Playoffspot erhöht die Chance auf die Playoffs (7 von 14 Teams) -Bye Week bleibt für das beste Team erhalten dadurch aber auch zusätzlich noch ein Kampf der beiden besten Teams der jeweiligen Conferences (Spannung bleibt erhalten) -durch den zusätzlichen Playoffplatz auf Platz 4 in der wahrscheinlich besseren Gruppe wird der "Unfairness" entgegen gewirkt -durch die Aufhebung der Conferences in den Playoffs wird wiederum die Chancengleichheit erhöht, da man sich mit jedem Messen muss
Ich hoffe es ist soweit alles verständlich geschrieben.
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Post by Joe (Detroit) on Jan 23, 2020 11:21:52 GMT 1
Den Großteil der Punkte sehe ich ja durchaus genauso. Bzw am Ende gibt es hier ja kein richtig oder falsch. Sondern wir wollen den Weg finden der den maximalen Spaß bei weitesgehender Chancengleichheit. Stärkenverschiebungen sind ja auch real ganz normal. Das Problem ist halt, dass die Conferences mittlerweile komplett random eingeteilt sind. Durch die diversen Umzüge die es von Sportmärkten bereits gab, haben die aktuellen Aufteilungen in der Regel keinen wirklichen Sinn mehr. Ganz egal ob dieser territorial oder real abbildend ist. Was man sich noch überlegen könnte als Kompromiss, ob man die Conferences jn allen vier Ligen mit den gleichen Teams jeweils füllt. Weil dann kann sich in der Tat auch sowas wie Rivalitäten bilden. Ich schaue mal ob eine ligaubergreifende territoriale Einteilung auch halbwegs leistungsgerecht ist.
Der Randomschedule verteilt die Spiele ja gleichmäßig auf alle Gegner. D. H. In NFL spielt jedes Team gegen jedes genau einmal. In NBA und NHL 1-2 mal und in MLB fast zweimal. Also extreme Benachteiligungen sind ausgeschlossen, gewisse kleinere Ungleichheiten sind nicht auszuschließen. Werden sich aber über die Jahre ausgleichen. Ist ja am Ende in allen Sportarten so in der nicht jedes Team gegen jeden gleich viele Spiele hat wie wir es z. B. aus dem fussball kennen. Wenn jemand im Conferencemodus (falls es die noch gibt) einen Schedule erstellen will ist das natürlich herzlich willkommen und fördert den internen Wettbewerb. Im ersten Jahr hatten wir das ja noch gemacht. Wenn sich da keiner findet, sehe ich das jetzt zumindest nicht als Problem.
Der Playoffmodus sollte zumindest klar, transparent und deutlich sein. Ob da jetzt sechs, sieben oder acht Teams in die Endrunde kommen soll mir persönlich egal sein. Aber Varianten mit "der beste Vierte" gefällt mir z. B. nicht. Gerne ähnlich wie bisher. Gewisse Alternativen sind aber auch willkommen.
Über allem steht trotzdem noch die Frage ob eingleisig oder zweigleisig. Ich würde sagen wir machen erst eine Umfrage dazu. Für das eine spricht die höhere Chancengleichheit im Kampf um die Meisterschaft und sportlich gesehen weniger Frustpptenzial, für das andere nähere Abbildung der Realität in Paarung mit besserer Bildung von potenziellen Rivalitäten. Am Ende soll das jeder für sich entscheiden.
Im zweiten Schritt kann dann der Plaxoffmodus bzw die Conferenceaufteilung folgen.
Denke wir gehen hier jetzt am besten Schritt für Schritt vor.
Danke für die vielen Rückmeldungen und Meinungen bisher 👍
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Post by AlexPennypacker (Arizona) on Jan 24, 2020 9:22:54 GMT 1
Ich habe beim Lesen jetzt noch eine Idee im Kopf, die vielleicht eine gute Option wäre. Dabei beziehe ich mich jetzt hauptsächlich auf die Einteilung und die Playoffe, nicht auf die Verteilung der Mannschaften. -Wir spielen weiterhin in 2 Conferences -7 Teams qualifizieren sich für die Playoffs -Die drei besten Teams jeder Conference kommen in die Playoffs -Der bessere der beiden 4ten qualifiziert sich für die Playoffs -Das beste Team beider Conferences erhält eine Bye Week -System wie schon vorgeschlagen: 1st Bye Week #2-#7 #3-#6 #4-#5 -In den Playoffs gibt es keine Begrenzung mehr der Conferences Vorteile sehe ich hierbei: -Bevorzugte Einteilung in Conferences, Rivalitäten bleiben erhalten -ein zusätzlicher Playoffspot erhöht die Chance auf die Playoffs (7 von 14 Teams) -Bye Week bleibt für das beste Team erhalten dadurch aber auch zusätzlich noch ein Kampf der beiden besten Teams der jeweiligen Conferences (Spannung bleibt erhalten) -durch den zusätzlichen Playoffplatz auf Platz 4 in der wahrscheinlich besseren Gruppe wird der "Unfairness" entgegen gewirkt -durch die Aufhebung der Conferences in den Playoffs wird wiederum die Chancengleichheit erhöht, da man sich mit jedem Messen muss Ich hoffe es ist soweit alles verständlich geschrieben. Obwohl ich zwar mich für eine eingleisige Liga ausgesprochen habe muss ich sagen das mir Rios Vorschlag sehr gut gefällt. Das beste Team der Regular Season wird belohnt und die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Team mit negativem Record in die POs schafft statt eines Teams mit positivem oder besseren Record, wird minimiert. Falls wir unsentscheiden sollten weiter zweigleisg zu fahren würde ich dieses PO-Modell dem jetzigen Modell vorziehen.
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Post by Rio on Jan 24, 2020 11:18:24 GMT 1
Im Nachinein fällt mir auf, dass es natürlich genau das selbe System wie von mir vorgeschlagen bei einer gemeinsamen Liga ist. D.h.: es geht eigentlich nur darum, ob wir mit Conferences spielen oder mit einer gemeinsamen Liga.
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Post by Joe (Detroit) on Jan 24, 2020 18:12:25 GMT 1
Ich habe gerade mal ein paar Rechenspiele gemacht und versucht sportartübergreifende und dabei möglichst ausgeglichene Conferences nach territorialen Gesichtspunkten einzuteilen. Um die Stärke einer Conference einzuschätzen, habe ich mit Platzziffern gearbeitet. D. H. das stärkste Team in der NBA bekommt die 1 (Oakland Sportmarkt), das schwächste Team die 14 (Tampa Bay Sportmarkt). Als Bewertungsgrundlage habe ich die Season Stats genommen. Bei NHL und NBA von der laufenden Saison, bei NFL und MLB von der jeweils letzten Saison.
Die Platzziffern habe ich dann zusammengerechnet für jede Sportart in jeder Conference und das Ergebnis durch sieben geteilt (sieben Teams pro Conference). Das Ergebnis ist dann der sogenannte Stärkenkoeffizient. Ein 100% ideales Ergebnis wäre 7,5. D. H. Beide Conferences wären in dieser Sportart nach Platzziffern identisch. Die Bewertung der Stärkenkoeffizieten hab ich wie folgt gemacht : 7,4 - 7,6 = perfekt = 0 7,0 - 8,0 = ausgeglichen = 0 6,5 - 8,5 = noch ausgeglichen = + oder - 6,0 - 9,0 = unausgeglichen = ++ oder - - unter 6,0 - über 9,0 = komplett einseitig = +++ oder ---
Natürlich ist es klar, dass die Platzziffern nicht immer die exakte Stärke eines Teams in einer Sportart wiedergeben. Durch Verletzungen, Schwächephasen, Offlinezeiten des GMs, häufiges Benchen von Spielern kann das Team in der Platzziffer gedrückt worden sein . Aber einen perfekten Wert lässt sich mit keinem Verfahren ermitteln. Und der Vorteil ist, das dieses Verfahren zumindest keine individuellen Meinungen zu Grunde liegen hat, sondern unabhängig ist.
Ich habe die Liga einmal nach Ost und West eingeteilt. Wie man es ja aus der NHL und NBA kennt. Und einmal nach Nord und Süd. Was erstmal die beiden einfachsten Methoden der territorialen Einteilingen darstellt. Coast und Central würde tatsächlich auch noch gehen, wenn man Washington nicht als Küstenstadt zählen würde und Oakland als Küstenstadt. Berechnungen hab ich aber nur nach den ersten beiden Gesichtspunkten gemacht. Auf Wunsch kann ich die dritte Option auch noch ausrechnen.
------------------ Eastern Conference Miami Boston New York Tampa Bay Washington Pittsburgh Toronto
Western Conference Chicago Milwaukee Detroit Los Angeles Arizona San Francisco Oakland
Kommen wir zu den Stärkewerten der einzelnen Ligen in den jeweiligen Conference. Je kleiner der Wert ist, desto stärker ist logischweise die Conference in der entsprechenden Sportart. NHL: West: 6,7 (+) Ost: 8,3 (-) Fazit: noch ausgeglichen
MLB: West: 5,0 (+++) Ost: 10 (---) Fazit: komplett einseitig
NBA: West: 5,6 (+++) Ost: 9,3 (---) Fazit: komplett einseitig
NFL: West: 7,4 (0) Ost: 7,4 (0) Fazit: perfekt
Ligaübergreifender Durchschnitt: West: 6,2 (++) Ost: 8,8 (--) Fazit: unausgeglichen
Vor allem in NBA und MLB hätten wir bei der Aufteilung eine komplett zwei Klassengesellschaft. Wenn man die Platzziffern sich angukct, sieht es in der MLB mit Ausnahme von Miami so aus, als ob wir in Liga 1 und Liga 2 spielen. Eine Ost- West Aufteilung ist leider nicht möglich. So würden wir die aktuellen Ungleichgewichte nur noch deutlicher gestalten.
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Southern Conference Miami Arizona (Phoenix) Tampa Bay Washington Los Angeles Oakland San Francisco
Northern Conference Chicago Milwaukee Detroit Toronto Boston New York Pittsburgh
NHL: Süd: 8,9 (--) Nord: 6,1 (++) Fazit: unausgeglichen
MLB: Süd: 6,7 (+) Nord: 8,2 (-) Fazit: noch ausgeglichen
NBA: Süd: 7 (0) Nord: 7,8 (0) Fazit: ausgeglichen
NFL: Süd: 6,6 (+) Nord: 8,4 (-) Fazit: noch ausgeglichen
Ligaübergreifender Durchschnitt: Süd: 7,3 (0) Nord: 7,6 (0) Fazit: ausgeglichen
Man sieht recht gut, dass eine Nord-Süd-Aufteilung eigentlich nach den besagten Kriterien der aktuellen Situation fast ein perfektes Ergebnis liefert. Wir haben ein im Norden vor allem ein deutlich Übergewicht pro NHL (was geografisch ja auch Sinn macht, im Norden ist es kälter und aus dem Bereich kommen traditionell mehr Eishockeyspieler), in der MLB und NFL hat der Süden ein leichtes Übergewicht. NFL ist quasi komplett ausgeglichen.
Nimmt man also die Summe bekommen wir nach einer Aufteilung in Southern und Northern Conference eigentlich die perfekte Summe. Wir haben ziemlich ausgeglichene Zustände in den einzelnen Ligen. Dazu kommen wir ligaübergreifend überall die gleichen Conferences bilden, was ich in puncto Rivalität extrem gut finde. Auf der Basis lassen sich dann auch schön Spielpläne erstellen, die eben auch noch mehr Spiele innerhalb der Conference ermöglichen. Und zuletzt sind die Conferences nicht nach irgendwelchen Tabellen zusammengewürfelt, sondern lassen sich nach territorialen Gesichtspunkten erklären und ergeben so Sinn. Natürlich werden sich Teams positiv bzw negativ entwickeln. Aber dann können wir immer sagen, am Zeitpunkt X waren die Zustände ausgeglichen. Anschließend liegt es an jedem GM selbst, dass sein Team eine möglichst positive Entwicklung nimmt.
Da das Nord- Süd - Ergebnis so perfekt war, habe ich garnicht erst Coast vs Central Conference ausgerechnet.
Ich hoffe jeder hat meine Berechnungen verstanden, ansonsten bin ich gerne bereit das Prozedere zu erklären. Ist nicht immer leicht die einzelnen Gedanken dabei logisch abzutippen.
Finden andere auch gefallen an einer Nord-Süd-Aufteilung? (Jetzt erstmal unabhängig vom Playoffmodus)
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Post by Schorschle(New York) on Jan 26, 2020 11:56:53 GMT 1
Eine territoriale Einteilung hat mMn schon etwas Für mich persönlich hätte ich zum Thema Rivalität jetzt mit Detroit und Chicago auch zwei Gegner bei denen Rivalität zwar (noch) etwas viel ist, gegen die es aber auf jeden Fall etwas besondere Spiele sind. Die Zahlen sind soweit plausibel mir fehlt allerdings etwas der Vergleich zum aktuellen Stand. Ich weiß das ist nicht auf die gleiche Weise für alle zu berechnen, da unsere Conferences ja momentan etwas wilder durchgemischt sind, aber mich würde halt interessieren wie man sich beispielsweise ein 8,9-6,1 in der NHL vorzustellen hat. Ist das vergleichbar mit dem aktuellen Gefälle oder liegen wir da deutlich drunter/drüber?
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Post by Joe (Detroit) on Jan 26, 2020 12:09:38 GMT 1
Die aktuelle NHL Conferencen sind ja nicht mehr komplett territorial eingeteilt, wegen der ganzen Umzüge. Ich rechne dir später mal aus wie der Wert im Status Quo in der NHL bzw auch NBA nach Season Stats wäre. Die Standings hab ich wie bereits erwähnt jetzt erstmal außen vor gelassen.
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Post by Rio on Jan 26, 2020 12:39:40 GMT 1
Ich kann mich mit der Einteilung auch anfreunden. Die Veränderungen in einer OffSeason sowie Verletzungen sind nicht planbar und so wird es schwer "faire" Einteilungen zu finden. Gegen ein ständiges Sehen von Detroit und New York im Rückspiegel habe ich auch nichts.
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Post by Joe (Detroit) on Jan 26, 2020 12:54:39 GMT 1
Gegen ein ständiges Sehen von Detroit und New York im Rückspiegel habe ich auch nichts. Wenn du Glück hast kannst du vielleicht meine Minorteams im Rückspiegel sehen. Oder eben die Pros kurz vor der Überrundung
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Post by saubermann on Jan 26, 2020 14:12:56 GMT 1
Mir missfällt bei der Abstimmung der Begriff Fairness... ist ein eingleisiges System wirklich fairer?
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Post by Joe (Detroit) on Jan 26, 2020 14:29:31 GMT 1
Ja. Verzerrungen durch unterschiedliche starke Conferences werden so ja erstmal unabhängig von allen anderen Faktoren ausgeschaltet. Man hätte vielleicht auch gerechter nehmen können
Aber ich gebe dir recht, dass fairer/gerechter nicht unbedingt die bessere Variante sein muss. Aber das kann ja jeder mit seiner Stimme erstmal selbst entscheiden.
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Post by saubermann on Jan 26, 2020 14:49:33 GMT 1
Ich sehe auch nicht unbedingt, dass die Variante fairer ist. Ich mein, der Reiz des Sports ist doch auch, dass "der Kleine" mal den großen ausschaltet und mal ein Team relativ weit kommt, was kein Schwein auf dem Schirm hat. Und das ist bei der eingleisigen Variante nahezu ausgeschlossen. Die Liga ist nicht so eng, dass der Achte mal den Ersten ausschalten kann.
Aber nun ja, anscheinend ist vielfach nur wichtig, dass die Spitzenteams gut versorgt sind
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