Post by nik (Miami) on Jul 14, 2023 10:19:28 GMT 1
Habe nochmal ein paar Anmerkungen sry das dies so lange gedauert hat. Man braucht dafür halt doch immer ein Paar Minuten mehr.
1. Modus
Warum einheitliche Liga?
- mehr Transparenz
- mehr Vergleichbarkeit
- sportlich fairer
Mit dem Start der Liga und 16 Teams a zwei 8er Conferences, da hatte sich das einfach noch besser verteilt. Mittlerweile ist gefühlt fast jede Conference unausgeglichen und selbst versuche diese auszugleichen haben nichts gebracht. In der NBA wäre der Divisionssieger der einen Conference in der anderen Conference nichtmal in die Playoffs gekommen. In der MLB ist es aktuell auch so ähnlich. Miami dreht oben einsam ihre Kreise, der Rest der Division wäre in der anderen Conference schon weg vom Fenster. Ich finde das grade für die Midtierteams einfach unfair. Die Leistungen ist zum Teil weniger entscheidet als der Zufall in welcher COnference man grade spielt. Ich spiele objektiv betrachtet wahrscheinlich in zu vielen Fanatsyligen, aber mittlerweile haben nur noch zwei Ligen Conferences. Diese 12er Liga hier und eine 28er NHL Liga. Bei einer sehr großen Liga macht das Sinn. Alle 12er, 14er und 16er Ligen sind sonst eingleisig.
Die Proargumente die immer wieder eingeführt werden sind Rivalitäten -> es hat sich in den fast 9 Jahren Ligabestehen noch keine Rivalität wegen den Conferences gebildet. Und die ersten Jahre hatte wir überall immer die gleiche Zusammensetzung der Conferences. Falls es überhaupt Rivalitäten gibt Miami/Detroit dann weil die Teams einfach ligaübergreifend immer wieder konkurrieren. Das heißt der einzige nachhaltige Propunkt wäre für mich nur noch, dass es in der Realität Conferences gibt. Ich finde die Liga ist mittlerweile zu klein und Conferences führen regelmäßig dazu, dass der sportliche Wettbewerb "unfairer" und oft keine Chancengleichheit besteht.
Der Playoffmodus ist natürlich abhängig davon ob es Conferences gibt oder nicht. Aber ja man kann gerne darüber nachdenken auch hier die "Realität" abzuschaffen und ric (Tennessee) Vorschlag mit Regularseasonsieger bekommt ein 1st Round Bye, sowie 2-7 spielen in einer Wildcardrunde. Oder 1 + 2 bekommen den Bye, sowie 3 - 6 Wildcard. Oder eben straight up 1vs8 usw. Ggf wäre eine einheitliche 50% Regel für den Wert der Reg. Season doch eine ernste Überlegung Wert.
Dann wären wir bei einer einheitlichen Liga. Top 2 bekommen in allen Ligen ein 1st Round Bye. (glaube hier kommt es dann auch schon in der Regular Season zu mehr Wettbewerb unter den Topteams). Und die 3-6 Teams kommt in die Wildcardrunde. Matchuppech bzw -glück wird es immer geben, aber so kommen zumindest die besten 50% vom Record in die Playoffs.
Der Vorschlag von ric (Tennessee) mit 7 Playoffteams finde ich aber auch legitim.
Werde doch auch immer mal wieder nach dem Modus gefragt. Teilweise sogar von langjährigen GMs. Eine gewisse Einheitlichkeit über die vier Ligen würde da denke ich auch zu mehr Transparenz und Verständlichkeit führen.
Ich denke die Argumente sind recht klar. Ich persönlich kann wie gesagt mit beidem leben. Von mir aus könnte man hier durchaus eine schnelle Abstimmung machen. Kann aber auch mit einer Entscheidung von dir leben Joe (Detroit).
2. IR
Hier gab es eigentlich nur von nik (Miami) Kritikpunkte. Glaube wenn wir anfangen jeder Liga Sonderregeln zu geben, dann wird es wieder kompliziert. Dann lieber nochmal 1-2 Benchspots mehr. Man muss halt immer Optionen in den Minors haben und sollte sich vllt überlegen aus taktischen Gründen nicht immer alle Benchspots zu belegen, damit man reagieren kann. In dem Punkt könnte ich ja auch andersum argumentieren und sagen, dass bisher die IR oft einfach nur eine virtuelle Vergrößerung der Bench war. Grade in der NFL, NHL und NBA kann man überlegen als Ausgleich die Bench eben nochmal leicht zu erhöhen. In der NFL als Weekly Lineup sollte es auch nicht so streng sein. In den meisten Fällen weiß man ja rechtzeitig wer spielt und wer nicht.
Wie Schorschle(New York) geschrieben hat geht es mir nicht um "Sportartenaußnahmen". Mir geht es eig. um eine Ausnahme in den Playoffs. da eben mehr Benchspots nicht zwingend nur dem Team hilft das mehr Verletzungen hat sondern ähnlichermaßen ja auch dem anderen Team. Verletzungen führen eh schon immer zu einer qualitativen Schwächung des Teams da wäre eine zusätzliche quantitative Schwächung sehr blöd. Am stärksten zum Tragen kommt das aufgrund der Spielplangestaltung sicher in der NHL deswegen das Beispiel.
3. Minor
Ja in der NFL macht die Spieltag zu Spieltag Callup-regelung sicher mehr Sinn als eine strikte 7 Tage Regel, wobei das ja in den meisten Fällen identisch ist. Aber pro Spielwoche eben nur einmal hoch oder runter.
Ansonsten scheint es hier auch eine Zustimmung zu geben. Alle NBA Spieler die aktuell in der D-League mit schwarzen Vertrag sind, die färbe ich mal orange. Ab der Zukunft gilt dann einheitlich für NFL und NBA. Spieler via Draft rot, Rookies in ihrem Rookiejahr via FA orange. Altersregelungen werden abgeschaft. NHL und MLB gibt es nur die normalen Prospectverträge beim ersten Callup.
Finde die Spieltag regel in der NFL gut denke da haben wir auch am wenigsten Probleme.
In der NBA sollten wir mMn auf keinen Fall alle Spieler die in den Minors sind Orange färben sondern nur die Spieler die tatsächlich in ihrer Rookiesaison ihren Vertrag erhalten haben. Ich denke wir können hierzu einen Thread aufmachen da kann dann jeder seine Spieler die dafür in Frage kommen anmelden und ich würde das dann nachtragen und überprüfen.
4. Benchspots
Hier scheint es ja auch ganz gut zu passen. Ggf in MLB/NHL/NFL nochmal 1-2 mehr wie vorschlagen. Hier muss sich dann selbst jeder taktisch überlegen ob er diese permanent belegen will oder eben in Notfällen darauf zurückgreifen möchte.
ich denke zum Start ist das in Ordnung jeder kann damit planen und dann schauen.
5. Minorspots
Der Draft ist in meinen Augen das Herzstück der Liga. Ich empfinde auch in keiner Liga die Wertigkeitsansetzung von Draftpicks so hoch wie hier. Was ich positiv finde. Trotzdem kommt es immer mehr vor, dass GMs grade Laterounder abgeben müssen, da sie keine Plätze mehr im Team haben. Ich habe zum Beispiel in NFL und NHL frühzeitig viele Picks abgegeben. Das wertet unheimlich die späteren Runden ab. Jeder ist doch irgendwie motiviert spät noch den Diamond in the Rough zu finden.
Gleichzeitig nimmt durch die neue und strengere Minorregelung die Wertigkeit der Minors enorm zu, da auch mal ein paar mehr Depth Player zu haben wird mit dem deutlich enger bemessenden Salary Cap ganz wichtig werden. In der MLB haben wir ja letztendlich gar kein Limit. Die NHL ist im Prinzip ja vergleichbar. Viele Prospects sind einfach nur Lottotickets, aber selbst dafür wird kaum noch Platz da sein.
Außerdem ist es wichtig für Teams im Rebuild. Die bekommen mit mehr Minorspots einfach mehr Möglichkeiten. Da sie Picks stockpillen können und hoffen das über die Masse auch ein paar Laterounder hitten.
Im Umkehrschluss sehe ich kein Nachteil für größere Minors. Klar irgendwo sollte es auch Grenzen geben. Aber klickt euch mal durch die Teams, die meisten sind grade in NHL und NFL am Limit in den Minors. Viele müssen nach den Drafts Prospects aussortieren, damit es wieder passt. In der NFL/NBA ist es nach zwei Jahren eigentlich schon recht einfach das aufzuräumen, weil bis dahin hat die Jury schon entschieden, ob die Spieler eine fantasyrelevante Zukunft haben werden. Aber in MLB/NHL sind das oft Prozesse die auch mal 6+ Jahre dauern können. Die Spieler bekommen dann oft keine Chance.
Das war zumindest mein Gedanke dazu.
Verstehe auch hier deine Gedanken und finde das ähnlich wie Schorschle(New York), in Ordnung. Ich war auch überrascht weil es für mich nicht zwingend aus den anderen Sachen resultieren muss. aber ich denke die Erhöhung schadet unserer Liga nicht. Ganz im Gegenteil.
6. Salary Cap
Ich finde den Einwand von Schorschle legitim. Hier wäre eine temporäre Erhöhung für eine Saison von 0,5 Mio mal zusätzliche neue Benchspots eine faire Übergangsregelung für ein Jahr. Ich glaube in der NHL/MLB wird das nicht notwendig sein, da hier noch keine Vertragsverlängerungen/Free Agency stattgefunden haben. Klar muss sein, dass der Salary Cap durch die Änderungen sehr sehr eng werden wird. Aber ich habe das Gefühl, dass war von vielen GMs gewollt. Die verstehe die Vorteile die es bringt, dass heißt starke Teams werden es immer schwerer haben ihren Kader zu halten. Einzig bedenktlich finde ich, dass SUperstars so immer mehr an Wert verlieren, da die Max Contracts immer schwieriger zu finanzieren sind. Man hat ja schon im Balance Draft gesehen wie viele absolute Topspieler relativ spät gezogen wurden, weil keiner so schnell deren Verträge aufnehmen wollte. Man muss sich halt bewusst sein, dass dies zunehmen wird.
Ich bin auch für die temporäre einjährige Erhöhung in der NFL.
Ansonsten denke ich hat sich jeder auf den Cap eingestellt wie man im Balance Draft gesehen hat.
Evt. muss man hier dann doch nochmal an den Verträgen in der Zukunft schrauben. Aber am Ende ist es für alle das gleiche und man muss schauen wie man mit den Gegebenheiten zu recht kommt. Das führt denke ich definitiv zu potenziell noch mehr Möglichkeiten für alle (was immer wieder gewünscht wurde)
7. Lottery-Tournament
Man muss es natürlich relativieren. Wer schlecht ist, kann im worst case ja maximal nur ein Spot verlieren. Natürlich kann wie in den aktuellen NHL/NBA Draft deutlich ein Spot schon der Unterschied zwischen Superstar/Future Hall of Famer und einfach nur guter Spieler sein. Wie Wizard richtig sagt, in einer idealen Welt ist es egal. Ist das eine Motivation für GMs zu jedem Zeitpunkt immer auf Sieg zu gehen? Ist ein es einnvolles Addon um allen Teams etwas zu bieten bis zum Ende der Saison. Ich finde Tanking klingt auch immer schlimmer wie es eigentlich ist. Wenn ich mich dazu entscheide einen Rebuild zu machen, dann geht das primär über den Draft und da sind möglichst frühe Picks natürlich wichtig. Finde da kann man auch von einem aktiven GM nicht erwarten immer 100% gewinnen zu wollen, ab einem bestimmten Punkt bestraft man sich ja selbst. Aber es muss alles im Rahmen sein. Aufstellungen sollen gemacht werden, Verletze Spieler gehören auf die IR. Eine gute Lösung gibt es eben nicht. Würde es auf jeden Fall nicht zu kompliziert machen wollen, wir sagen es auch immer es soll alles möglichst klar und einfach sein. Das wäre quasi auch ein Argument alles so zu belassen wie es ist. Ich bin in dem Punkt unentschieden.
Meine Ausführungen hierzu kommen noch. Für mich ist es aber definitiv ein Anliegen das nicht das faulste sondern das schwächste Team die besten Picks bekommt.
Ich denke das können wir angehen auch wenn es eine kleine zusätzliche Dimension bekommt.
Allgemein sollten wir die Regeln zeitnah fixieren da in NBA und NHL ja Entscheidungen (Vertragsverlängerungen +FA) anstehen.
Vielleicht gibt es aber noch den ein oder anderen der sich über das Wochenende zu einzelnen Punkten äußern möchte und seine Meinung darbringen möchte.
1. Modus
Warum einheitliche Liga?
- mehr Transparenz
- mehr Vergleichbarkeit
- sportlich fairer
Mit dem Start der Liga und 16 Teams a zwei 8er Conferences, da hatte sich das einfach noch besser verteilt. Mittlerweile ist gefühlt fast jede Conference unausgeglichen und selbst versuche diese auszugleichen haben nichts gebracht. In der NBA wäre der Divisionssieger der einen Conference in der anderen Conference nichtmal in die Playoffs gekommen. In der MLB ist es aktuell auch so ähnlich. Miami dreht oben einsam ihre Kreise, der Rest der Division wäre in der anderen Conference schon weg vom Fenster. Ich finde das grade für die Midtierteams einfach unfair. Die Leistungen ist zum Teil weniger entscheidet als der Zufall in welcher COnference man grade spielt. Ich spiele objektiv betrachtet wahrscheinlich in zu vielen Fanatsyligen, aber mittlerweile haben nur noch zwei Ligen Conferences. Diese 12er Liga hier und eine 28er NHL Liga. Bei einer sehr großen Liga macht das Sinn. Alle 12er, 14er und 16er Ligen sind sonst eingleisig.
Die Proargumente die immer wieder eingeführt werden sind Rivalitäten -> es hat sich in den fast 9 Jahren Ligabestehen noch keine Rivalität wegen den Conferences gebildet. Und die ersten Jahre hatte wir überall immer die gleiche Zusammensetzung der Conferences. Falls es überhaupt Rivalitäten gibt Miami/Detroit dann weil die Teams einfach ligaübergreifend immer wieder konkurrieren. Das heißt der einzige nachhaltige Propunkt wäre für mich nur noch, dass es in der Realität Conferences gibt. Ich finde die Liga ist mittlerweile zu klein und Conferences führen regelmäßig dazu, dass der sportliche Wettbewerb "unfairer" und oft keine Chancengleichheit besteht.
Der Playoffmodus ist natürlich abhängig davon ob es Conferences gibt oder nicht. Aber ja man kann gerne darüber nachdenken auch hier die "Realität" abzuschaffen und ric (Tennessee) Vorschlag mit Regularseasonsieger bekommt ein 1st Round Bye, sowie 2-7 spielen in einer Wildcardrunde. Oder 1 + 2 bekommen den Bye, sowie 3 - 6 Wildcard. Oder eben straight up 1vs8 usw. Ggf wäre eine einheitliche 50% Regel für den Wert der Reg. Season doch eine ernste Überlegung Wert.
Dann wären wir bei einer einheitlichen Liga. Top 2 bekommen in allen Ligen ein 1st Round Bye. (glaube hier kommt es dann auch schon in der Regular Season zu mehr Wettbewerb unter den Topteams). Und die 3-6 Teams kommt in die Wildcardrunde. Matchuppech bzw -glück wird es immer geben, aber so kommen zumindest die besten 50% vom Record in die Playoffs.
Der Vorschlag von ric (Tennessee) mit 7 Playoffteams finde ich aber auch legitim.
Werde doch auch immer mal wieder nach dem Modus gefragt. Teilweise sogar von langjährigen GMs. Eine gewisse Einheitlichkeit über die vier Ligen würde da denke ich auch zu mehr Transparenz und Verständlichkeit führen.
Ich denke die Argumente sind recht klar. Ich persönlich kann wie gesagt mit beidem leben. Von mir aus könnte man hier durchaus eine schnelle Abstimmung machen. Kann aber auch mit einer Entscheidung von dir leben Joe (Detroit).
2. IR
Hier gab es eigentlich nur von nik (Miami) Kritikpunkte. Glaube wenn wir anfangen jeder Liga Sonderregeln zu geben, dann wird es wieder kompliziert. Dann lieber nochmal 1-2 Benchspots mehr. Man muss halt immer Optionen in den Minors haben und sollte sich vllt überlegen aus taktischen Gründen nicht immer alle Benchspots zu belegen, damit man reagieren kann. In dem Punkt könnte ich ja auch andersum argumentieren und sagen, dass bisher die IR oft einfach nur eine virtuelle Vergrößerung der Bench war. Grade in der NFL, NHL und NBA kann man überlegen als Ausgleich die Bench eben nochmal leicht zu erhöhen. In der NFL als Weekly Lineup sollte es auch nicht so streng sein. In den meisten Fällen weiß man ja rechtzeitig wer spielt und wer nicht.
Wie Schorschle(New York) geschrieben hat geht es mir nicht um "Sportartenaußnahmen". Mir geht es eig. um eine Ausnahme in den Playoffs. da eben mehr Benchspots nicht zwingend nur dem Team hilft das mehr Verletzungen hat sondern ähnlichermaßen ja auch dem anderen Team. Verletzungen führen eh schon immer zu einer qualitativen Schwächung des Teams da wäre eine zusätzliche quantitative Schwächung sehr blöd. Am stärksten zum Tragen kommt das aufgrund der Spielplangestaltung sicher in der NHL deswegen das Beispiel.
3. Minor
Ja in der NFL macht die Spieltag zu Spieltag Callup-regelung sicher mehr Sinn als eine strikte 7 Tage Regel, wobei das ja in den meisten Fällen identisch ist. Aber pro Spielwoche eben nur einmal hoch oder runter.
Ansonsten scheint es hier auch eine Zustimmung zu geben. Alle NBA Spieler die aktuell in der D-League mit schwarzen Vertrag sind, die färbe ich mal orange. Ab der Zukunft gilt dann einheitlich für NFL und NBA. Spieler via Draft rot, Rookies in ihrem Rookiejahr via FA orange. Altersregelungen werden abgeschaft. NHL und MLB gibt es nur die normalen Prospectverträge beim ersten Callup.
Finde die Spieltag regel in der NFL gut denke da haben wir auch am wenigsten Probleme.
In der NBA sollten wir mMn auf keinen Fall alle Spieler die in den Minors sind Orange färben sondern nur die Spieler die tatsächlich in ihrer Rookiesaison ihren Vertrag erhalten haben. Ich denke wir können hierzu einen Thread aufmachen da kann dann jeder seine Spieler die dafür in Frage kommen anmelden und ich würde das dann nachtragen und überprüfen.
4. Benchspots
Hier scheint es ja auch ganz gut zu passen. Ggf in MLB/NHL/NFL nochmal 1-2 mehr wie vorschlagen. Hier muss sich dann selbst jeder taktisch überlegen ob er diese permanent belegen will oder eben in Notfällen darauf zurückgreifen möchte.
ich denke zum Start ist das in Ordnung jeder kann damit planen und dann schauen.
5. Minorspots
Der Draft ist in meinen Augen das Herzstück der Liga. Ich empfinde auch in keiner Liga die Wertigkeitsansetzung von Draftpicks so hoch wie hier. Was ich positiv finde. Trotzdem kommt es immer mehr vor, dass GMs grade Laterounder abgeben müssen, da sie keine Plätze mehr im Team haben. Ich habe zum Beispiel in NFL und NHL frühzeitig viele Picks abgegeben. Das wertet unheimlich die späteren Runden ab. Jeder ist doch irgendwie motiviert spät noch den Diamond in the Rough zu finden.
Gleichzeitig nimmt durch die neue und strengere Minorregelung die Wertigkeit der Minors enorm zu, da auch mal ein paar mehr Depth Player zu haben wird mit dem deutlich enger bemessenden Salary Cap ganz wichtig werden. In der MLB haben wir ja letztendlich gar kein Limit. Die NHL ist im Prinzip ja vergleichbar. Viele Prospects sind einfach nur Lottotickets, aber selbst dafür wird kaum noch Platz da sein.
Außerdem ist es wichtig für Teams im Rebuild. Die bekommen mit mehr Minorspots einfach mehr Möglichkeiten. Da sie Picks stockpillen können und hoffen das über die Masse auch ein paar Laterounder hitten.
Im Umkehrschluss sehe ich kein Nachteil für größere Minors. Klar irgendwo sollte es auch Grenzen geben. Aber klickt euch mal durch die Teams, die meisten sind grade in NHL und NFL am Limit in den Minors. Viele müssen nach den Drafts Prospects aussortieren, damit es wieder passt. In der NFL/NBA ist es nach zwei Jahren eigentlich schon recht einfach das aufzuräumen, weil bis dahin hat die Jury schon entschieden, ob die Spieler eine fantasyrelevante Zukunft haben werden. Aber in MLB/NHL sind das oft Prozesse die auch mal 6+ Jahre dauern können. Die Spieler bekommen dann oft keine Chance.
Das war zumindest mein Gedanke dazu.
Verstehe auch hier deine Gedanken und finde das ähnlich wie Schorschle(New York), in Ordnung. Ich war auch überrascht weil es für mich nicht zwingend aus den anderen Sachen resultieren muss. aber ich denke die Erhöhung schadet unserer Liga nicht. Ganz im Gegenteil.
6. Salary Cap
Ich finde den Einwand von Schorschle legitim. Hier wäre eine temporäre Erhöhung für eine Saison von 0,5 Mio mal zusätzliche neue Benchspots eine faire Übergangsregelung für ein Jahr. Ich glaube in der NHL/MLB wird das nicht notwendig sein, da hier noch keine Vertragsverlängerungen/Free Agency stattgefunden haben. Klar muss sein, dass der Salary Cap durch die Änderungen sehr sehr eng werden wird. Aber ich habe das Gefühl, dass war von vielen GMs gewollt. Die verstehe die Vorteile die es bringt, dass heißt starke Teams werden es immer schwerer haben ihren Kader zu halten. Einzig bedenktlich finde ich, dass SUperstars so immer mehr an Wert verlieren, da die Max Contracts immer schwieriger zu finanzieren sind. Man hat ja schon im Balance Draft gesehen wie viele absolute Topspieler relativ spät gezogen wurden, weil keiner so schnell deren Verträge aufnehmen wollte. Man muss sich halt bewusst sein, dass dies zunehmen wird.
Ich bin auch für die temporäre einjährige Erhöhung in der NFL.
Ansonsten denke ich hat sich jeder auf den Cap eingestellt wie man im Balance Draft gesehen hat.
Evt. muss man hier dann doch nochmal an den Verträgen in der Zukunft schrauben. Aber am Ende ist es für alle das gleiche und man muss schauen wie man mit den Gegebenheiten zu recht kommt. Das führt denke ich definitiv zu potenziell noch mehr Möglichkeiten für alle (was immer wieder gewünscht wurde)
7. Lottery-Tournament
Man muss es natürlich relativieren. Wer schlecht ist, kann im worst case ja maximal nur ein Spot verlieren. Natürlich kann wie in den aktuellen NHL/NBA Draft deutlich ein Spot schon der Unterschied zwischen Superstar/Future Hall of Famer und einfach nur guter Spieler sein. Wie Wizard richtig sagt, in einer idealen Welt ist es egal. Ist das eine Motivation für GMs zu jedem Zeitpunkt immer auf Sieg zu gehen? Ist ein es einnvolles Addon um allen Teams etwas zu bieten bis zum Ende der Saison. Ich finde Tanking klingt auch immer schlimmer wie es eigentlich ist. Wenn ich mich dazu entscheide einen Rebuild zu machen, dann geht das primär über den Draft und da sind möglichst frühe Picks natürlich wichtig. Finde da kann man auch von einem aktiven GM nicht erwarten immer 100% gewinnen zu wollen, ab einem bestimmten Punkt bestraft man sich ja selbst. Aber es muss alles im Rahmen sein. Aufstellungen sollen gemacht werden, Verletze Spieler gehören auf die IR. Eine gute Lösung gibt es eben nicht. Würde es auf jeden Fall nicht zu kompliziert machen wollen, wir sagen es auch immer es soll alles möglichst klar und einfach sein. Das wäre quasi auch ein Argument alles so zu belassen wie es ist. Ich bin in dem Punkt unentschieden.
Meine Ausführungen hierzu kommen noch. Für mich ist es aber definitiv ein Anliegen das nicht das faulste sondern das schwächste Team die besten Picks bekommt.
Ich denke das können wir angehen auch wenn es eine kleine zusätzliche Dimension bekommt.
Allgemein sollten wir die Regeln zeitnah fixieren da in NBA und NHL ja Entscheidungen (Vertragsverlängerungen +FA) anstehen.
Vielleicht gibt es aber noch den ein oder anderen der sich über das Wochenende zu einzelnen Punkten äußern möchte und seine Meinung darbringen möchte.